Der europäische E-Leichtfahrzeug-Lobbyverband LEVA-EU hat die offiziell vom 16. bis 22. September laufende Europäische Mobilitätswoche unter anderem dazu genutzt, seinen Webauftritt neu zu gestalten. Somit soll es Unternehmen jetzt leichter fallen, »wichtige Unterstützung bei der Navigation durch die Gesetzgebung zu erhalten«. Auch dabei: ein neues Verbandslogo.
»E-Leichtfahzeuge sind die Zukunft. LEVA-EU hat sich verpflichtet, Einfluss auf die Politik zu nehmen, um sicherzustellen, dass die Unternehmen in diesem kritischen Sektor reibungslos Handel treiben können. Es kann jedoch zeitaufwendig und kostspielig sein, sich einen Weg durch das Labyrinth der Vorschriften für E-Leichtfahrzeuge zu bahnen – Zeit und Geld, das besser für das Wachstum Ihres Unternehmens ausgegeben werden sollte. Unsere Experten sind hier, um Unternehmen durch diese komplizierten Vorschriften zu führen. Daher ist es nur recht und billig, dass unsere Website auch diesen Prozess einfach gestaltet. Wir freuen uns darauf, mit noch mehr Organisationen in Kontakt zu treten und weiterhin für unsere Mitglieder in den Korridoren der Macht zu kämpfen«, freut sich LEVA-EU-Geschäftsführerin Annick Roetynck.
Der neue Webseiten-Look läute den Beginn einer glänzenden Zukunft für LEVA-EU ein. Schließlich würden immer mehr Menschen die Vorteile eines Wechsels zu leichten Elektrofahrzeugen für sich entdecken. Die neue Website leva-eu.com bietet klarere und besser präsentierte Informationen für Mitglieder, die oft mit komplizierten Rechtsvorschriften konfrontiert sind, um ihre Produkte auf den Markt zu bringen. Auf der neuen Webseite ist auch das aufgepeppte neue LEVA-EU-Logo zu sehen.
Zudem bietet die Seite Verbandsmitgliedern auch Zugang zu diversen Studien und Statistiken. Somit soll ihnen laut Verbandangaben »bei der Diskussion von Markttrends und -entwicklungen« geholfen sowie Möglichkeiten zur Vernetzung und zum Wissensaustausch gegeben werden.
Zu den Erfolgen der Organisation gehört, dass ihr Plädoyer für die Beseitigung der rechtlichen Engpässe bei E-Leichtfahrzeugen (LEVs) innerhalb der EU Gehör fand. Dieser Einsatz führte zu Änderung der Gesetzgebung, sodass eine breitere Vielfalt von LEVs getrennt von Motorrädern und Mopeds klassifiziert werden konnte.
LEVA-EU ist es auch gelungen, die rückwirkende Erhebung von EU-Zöllen abzuwenden, als der Europäische Fahrradhersteller-Verband (EBMA) eine Anti-Dumping-Klage gegen die Einfuhr von E-Bikes aus China einreichte. Somit hat sich LEVA-EU innerhalb der EU zur Stimme der E-Bike-Importeure aufgeschwungen.
Letztendlich wirbt LEVA-EU noch einmal für sich: »Jedes Unternehmen, jede Organisation oder Einzelperson, die ein Interesse am europäischen Markt für E-Leichtfahrzeuge hat, kann Mitglied von LEVA-EU werden.« Der Mitgliedsbeitrag würde von der Anzahl der Mitarbeiter des neuen Mitglieds abhängen. Mehr Info dazu über Annick Roetynck (e-mail: annick@leva-eu.com).
Text: Jo Beckendorff/LEVA-EU