»Diese Investitionen sind ein Bekenntnis zum Standort Ulm und damit zu Made in Germany. Wir schaffen weitere Arbeitsplätze und geben den Menschen eine langfristige Perspektive«, erklärte Liqui Moly-Geschäftsführer Günter Hiermaier bei der offiziellen Eröffnung.
Von der Gesamtinvestition in Höhe von 8 Millionen Euro entfielen 3,4 Million Euro auf den schlüsselfertigen Neubau, 3,1 Millionen Euro auf die drei neuen Abfüllanlagen sowie 1,4 Millionen für Fördertechnik und Verpackungsroboter.
Diese Maschinen werden im Laufe des nächsten Jahres vollständig installiert und in Betrieb genommen. Sie steigern die maximale Ausstoßleistung von 346.000 Dosen pro Woche auf bis zu 481.000 Stück.
»Der Startschuss markiert einen Meilenstein auf unserem Weg zum gemeinsamen Umsatzziel von 1 Milliarde Euro«, erklärten das Liqui Moly-Geschäftsführerduo Günter Hiermaier und Dr. Uli Weller auf der offiziellen Eröffnung am 17. November vor Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Medien und der Belegschaft.
Laut Liqui Moly tragen Additive dazu bei, »dass Motoren Kraftstoff sauber verbrennen, weniger Schadstoffe ausstoßen und länger Leben. Sie sind prophylaktisch oder als Problemlöser von Nutzen«. Die Ulmer entwickeln sämtliche Additive in der Universitätsstadt – und stellen diese dort auch her.
Was den beiden Geschäftsführern auch wichtig ist: neue Maschinen bedeuten nicht weniger Menschen, sondern – weil mehr produziert wird – einen Zuwachs an Arbeitsplätzen auch in anderen Bereichen. Zudem würden die Arbeitsbedingungen weiter verbessert: »Liqui Moly ist ein moderner Arbeitgeber. Die Menschen sollen und müssen sich bei uns wohlfühlen. Das ist unser Anspruch an uns selbst.«
Deshalb wurden zu den auf zwei Stockwerken verteilten 400 Quadratmeter Produktionsfläche im dritten Geschoss 200 Quadratmeter Fläche für modernste Büros geschaffen.
Text: Jo Beckendorff/Liqui Moly