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Lucky Bike: E-Biken ist eine umweltfreundliche Mobilitäts-Alternative
Die Anzahl der E-Bikes hat sich in den deutschen Haushalten vervielfacht. Damit rückt auch das Thema Nachhaltigkeit des E-Bikens in den Fokus. Fahrrad-Filialist Lucky Bike.de GmbH hat sich diesem Thema gestellt – das belegt unter anderem auch der Deutsche Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2023, den die Bielefelder mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie »Lucky World« auf den ersten Platz beförderte. 
Foto: Lucky Bike

»Wir haben analysieren lassen, inwiefern durch die von Lucky Bike verkauften E-Bikes ein direkter positiver Effekt auf die CO2-Emissionen im Verkehrssektor in Deutschland entsteht« erklärt Lucky Bike-Geschäftsführer Christian Morgenroth, »dabei hat der TÜV Rheinland die durch das Radfahren mit unseren Bikes eingesparten PKW-Kilometer und die damit verbundene Verminderung von CO2-Emissionen überprüft. Das Ergebnis ist beeindruckend: Es entsteht eine Kompensation von über 74.000 Tonnen CO2-Emmissionen.« Ein weiterer Ansatz ist, dass Radfahren im Vergleich zum Autofahren nicht nur positive Gesundheitseffekte, sondern auch einen volkswirtschaftlichen Nutzen hat – während Autofahren der Gesellschaft Kosten verursacht.
Die Frage, ob E-Biken tatsächlich umweltfreundlich ist, wird von zwei entscheidenden Aspekten geprägt: erstens ist es wichtig zu betrachten, mit welchem Verkehrsmittel das E-Bike im Vergleich steht. Verglichen mit Autofahren oder der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln schneidet das E-Bike in Bezug auf die Umweltbilanz besser ab.
Studien zeigen, dass es im Vergleich zu Autos (inklusive E-Autos) und öffentlichen Verkehrsmitteln eine geringere CO2-Bilanz aufweist. Laut dem Institut für Energie und Umweltforschung verbraucht ein Pedelec 18 Gramm CO2-Emissionen pro Personenkilometer. Öffentliche Verkehrsmittel leigen da im Vergleich bei 80 Gramm und ein PKW zwischen 150 und 170 Gramm.
Der entscheidende Faktor E-Bike-Akku
E-Bikes benötigen einen Akku, der größtenteils aus Lithium-Ionen besteht. Die Produktion dieser Akkus erfordert den Abbau von Rohstoffen wie Kobalt. Der findet oft unter fragwürdigen Bedingungen statt. Somit wird die Umweltbilanz eines E-Bikes maßgeblich durch die Herstellung und den Transport des Akkus beeinflusst.
Laut dem Umweltbundesamt verursacht die Produktion eines Akkus zwischen 55 und 75 Kilo CO2-Emissionen pro Kilowattstunde. Diese Emissionen werden nach etwa 165 Kilometern Fahrstrecke mit dem E-Bike im Vergleich zum Auto ausgeglichen. Das Recycling alter Akkus spielt in Bezug auf Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle, da dadurch die Rohstoffe wiederverwendet und erneuter Abbau vermieden werden.
Lucky Bike-Fazit: E-Biken ist eine umweltfreundliche Alternative
Trotz der mit der Produktion und dem Betrieb des Akkus verbundenen Umweltauswirkungen bleibt das E-Bike eine umweltfreundliche Alternative zu anderen Verkehrsmitteln. Um die Umweltbilanz weiter zu optimieren, ist es allerdings wichtig, weiterhin in die Entwicklung nachhaltigerer Akkutechnologien und in eine Verbesserung des Strommixes zu investieren.
Dazu noch einmal Morgenroth: »Das E-Bike hat zweifellos eine positive Rolle in Bezug auf die Nachhaltigkeit der Mobilität. Es bietet eine umweltfreundliche Alternative zu Autos und trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. Wir als Unternehmen sind jedoch auch der Meinung, dass es noch Raum für Verbesserungen gibt, insbesondere in Bezug auf die Produktion und den Recyclingprozess der Akkus. Wir sind bestrebt, unseren Teil dazu beizutragen, indem wir nachhaltigere Optionen fördern und die Kunden über die Umweltauswirkungen informieren.«
Was die hauseigene Nachhaltigkeitsstrategie »Lucky World« betrifft, erfahren Sie dazu mehr unter https://www.lucky-bike.de/lucky-world/.

Text: Jo Beckendorff/Lucky Bike

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