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Mando präsentiert erstes Hybrid-Bike mit 26-Zoll-Bereifung
Mando Europe's Jeff Chang (links) und Mando's Jun Hyen Lim

Auf der Eurobike 2012 feierte der südkoreanische Anbieter Mando Corporation – ein Ableger des Automobil-Zulieferer-Riesen Halla Group – mit einem ungewöhnlichen E-Bike-Projekt eine Weltpremiere. Mit dem Mando Footloose Pedelec “IM“ wurde ein erstes urbanes kettenloses Pedelec mit sogenannter “Series Hybrid Technology” präsentiert. Nachdem Anfang 2015 eine zweite Generation diese mit 20 Zoll-Bereifung in den Markt surrendes „IM“ in den Markt rollte, wurde nun für die Saison 2016 die dritte Generation eingeführt. Diese rollt erstmals mit 26-Zoll-Laufrädern in den Markt…

Dieses Modell der dritten Generation rollt allerdings unter dem Modellnamen „EM“ los (Bild unten). Es ist das erste Mal, dass Mando mit seiner In-house-Pedelec-Produktion auf ein 26-Zoll-bereiftes Modell setzt. „Die erste Leiferung nach Europa ist für März-April 2016 geplant“, erklärte Mando-Europe’s Smart Personal Mobility (SPM) Team General Manager Jeff Chang (links im Bild) am Mando-Stand. Mir dem neuen Modelle will man Volumenverkäufe erzielen: „Speziell auf dem westlichen Markt sind 20-Zoll-bereifte Pedelecs mehr oder weniger ein Nischenmarkt. Mit dem ‚EM“ wollen wir dort mengenmäßig mehr verkaufen.“
Momentan wird Mando Footloose ausschließlich in der Heiamt Südkorea sowie in Europa und Nordamerika angeboten. Circa 50 Prozent der Verkäufe entfallen auf Südkorea, wo sich Mando laut Chang bereits einen Namen machen konnte. Den müsse man sich in der westlichen Welt noch erarbeiten.
Das neue Modell hat laut Mando SPM Sales Team Manager Jun Hyen Lim (rechts im Bild) weitaus mehr u bieten als „nur 26-Zoll-Laufräder“: „Bei dem ‚EM’ haben wir ein Problem unseres Antriebsystems in den Griff gekriegt. Unser Hydbridbike kann nicht mehr gefahren werden, wenn der Akku leer ist. Darum haben wir jetzt die Leistung erhöht. Währedn man mit unserer ersten Generation circa 45 Kilometer weit kam, sind es bei der zweiten Generation bereits 60 Kilometer. Jetzt arbeiten wir daran, die dritten Generation mit einer Akku-reichweite von bis zu 100 Kilometer auszustatten.“
Zusätzlich denkt das Mando-Team über einen 48 Volt-Motor nach, der zusätzlich zu dem bestehenden 36 Volt-Motor angeboten werden soll. Mit der 48 Volt-Version könnte auch ein „EM“-Speed-Pedelec folgen. Die zwei auf der Eurobike präsenteirten „EM“-Modelle waren unter anderem mit einer vom Lenker aus höhenverstellbaren Sattelstütze ausgestattet.
Was sowohl für Chang als auch Lim noch äußerst wichtig ist zu kommunizieren: „Alle Mando-Footloose-Produkte werden von uns in-house in Südkorea produziert.“

Text/Fotos: Jo Beckendorff

 

 

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