Messe FN stellt sich Umfeldproblematik

Outdoor- und Eurobike-Macher Messe Friedrichshafen stellt sich mit einem groß angelegten Konzept der nicht mehr hinwegzuredenden Umfeldproblematik in Sachen Verkehrsaufkommen und Hotelkapazitäten. Neue Hotelkapazitäten in Friedrichshafen und Umgebung, neue Flugverbindungen direkt in die Zeppelinstadt, ein verstärkter Shuttle-Busservice zum nahe gelegenen internationalen Drehkreuz Flughafen Zürich sowie verkehrslenkende Maßnahmen gegen den ultimativen Autostau genießen laut einer Mitteilung der Messe Friedrichshafen derzeit „am Industrie-Standort und Messeplatz Friedrichshafen absolute Priorität“.

Was den Autoverkehr betrifft, der auf der letzten Eurobike regelrecht im Stau steckenblieb, wurde eine „Task Force Verkehr“ gegründet, die künftig die zur Messe aufkommenden Verkehrsströme sanft regeln soll. „Im Zusammenhang mit dem Erweiterungsprojekt des Ausstellungsgebäudes stellt die Messe Friedrichshafen auch die Weichen für die weiteren Entwicklungen: Im direkten Umfeld des Geländes stehen bereits zur OutDoor, Eurobike und Fakuma 2008 zusätzliche Parkplätze zur Verfügung“, heißt es in einer Pressemitteilung. Nach Abschluß des Erweiterungsprojekts kämen 1.000 weitere Parkplätze direkt am Messegelände hinzu. Zudem werde sich die Anbindung des Messeareals ab 2009 weiter verbessern: „Über eine Trasse und einen Kreisverkehr am neuen Messeeingang Ost rollt der Verkehr in Richtung Norden nach Ravensburg und Ulm.“ Die zwei sich derzeit im Bau befindlichen Messehallen und das neue Eingangsfoyer Ost (der RadMarkt berichtete) werden planmäßig ab Juli 2009 zur Verfügung stehen. Mit ihnen stehen der Messe Friedrichshafen dann „insgesamt 12 Messehallen mit einer Ausstellungsfläche von 85.000 qm“ zur Verfügung.

– Jo Beckendorff –

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