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Messeveranstalter arbeiten an neuem Layout für OutDoor bei ISPO
Die Messe OutDoor by ISPO in München soll ab 2025 ein völlig neues Layout bekommen: Zum Veränderungsvorschlag gehören vor allem budgetfreundliche Ausstellungsmöglichkeiten und ein flexibles Angebot an Tagungsräumen, die stundenweise, tageweise oder für die gesamte Messe gebucht werden können und Privatsphäre für Geschäftstreffen bieten sollen. Die European Outdoor Group und die Messe München stellten die Vorschläge jetzt vor.
Das neue Layout für die OutDoor-Messehallen mit Gassen und Plätzen lehnt sich an das Konzept alter Städte an und soll Ausstellungsmöglichkeiten für unterschiedliche Budgets bereit halten.Foto: European Outdoor Group

Das neue Hallenlayout basiert auf der Idee einer alten Stadt: Es soll belebte, schmale »Straßen« geben, die von einer Vielzahl von Ausstellern bevölkert werden, so dass es an jeder Ecke etwas Neues zu sehen gibt. Eine Reihe von offenen »Plätzen« soll Möglichkeiten bieten, Produkte oder Markengeschichten in einem anderen Umfeld zu präsentieren, sowie Orte, an denen die umfangreichen Präsentationen und Workshops zur Unterstützung von Unternehmen stattfinden können, die jetzt ein wesentlicher Bestandteil der Attraktivität der Veranstaltung sind. Ein spezieller, größtenteils vorgefertigter »Freestyle«-Bereich werde eine bunte Mischung von Ausstellern beherbergen, von neuen Marktteilnehmern oder solchen, die zum ersten Mal an der Messe teilnehmen, bis hin zu Marken, die ein bestimmtes neues Produkt oder eine Innovation in einem eigenständigen Format präsentieren wollen. »Insgesamt soll der Rahmen der Messe völlig neu gestaltet werden, um sowohl für die Besucher als auch für die Aussteller etwas Spannendes und Überraschendes zu schaffen«, sagen die Veranstalter.

Unterstützen wollen sie das neue Format durch einen proaktiveren Marketingansatz: Die Messe München entwickelt ein neues CRM-System (Customer Relationship Management), um jede potenzielle Nutzergruppe aktiv mit den am besten geeigneten Informationen und Marketingmaterialien anzuspreche, und eine Zusammenarbeit mit branchennahen Geschäftsnetzwerken ist geplant.

EOG-Präsident Matt Gowar erklärt: »Die OutDoor by ISPO ist so viel mehr als eine einfache Schnittstelle zwischen Marken und Händlern, aber die Art und Weise, wie sie bisher aufgebaut ist, spiegelt das nicht wirklich wider. Die OutDoor by ISPO ist bereits eine wichtige Plattform für Tausende von Menschen, die nicht in die traditionellen Kategorien von Messebesuchern passen, und durch dieses neue Format können wir auf breiter Front einen viel größeren Mehrwert bieten. Dabei werden wir die Kostenlast besser ausbalancieren, so dass jeder einen Beitrag leistet und einen geschäftlichen Nutzen aus seiner Anwesenheit zieht.«

Matt Gowar fügt hinzu: »Die Entwicklungen, die wir vorschlagen, sind sehr bedeutsam, aber sie sollten niemanden überraschen, da der Handel seit vielen Jahren bedeutende Veränderungen wie diese fordert.

Es folgen jetzt noch Konsultation und eventuellen Verfeinerungen der Vorschläge, das endgültige Format und die Pakete für die OutDoor by ISPO 2025 sollen dann Anfang Oktober bekannt gegeben werden.

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