Den derzeit widrigen wirtschaftlichen Umständen trotzend hat Billigberger Metro AG das Geschäftsjahr 2001 (= Kalenderjahr) mit einem Umsatzplus von 5,5 Prozent auf nunmehr 49,5 Milliarden Euro abgeschlossen.
44,4 Prozent dieser Verkäufe wurden bereits im Ausland getätigt. Wenn man bedenkt, dass dieser Anteil vor fünf Jahren bei gerade einmal 5 Prozent lag, kann erahnen, welche Anstrengungen die Düsseldorfer, die bekanntermaßen auch Fahrradprodukte verkaufenden, mit Blick auf das internationale Geschäft bisher schon unternommen haben. Mittelfristig soll dieser Anteil auf 50 Prozent hochgefahren werden. Um dieses Ziel zu erreichen, will die Metro AG in diesem Jahr an die 7.000 Arbeitsplätze schaffen. Die werden allerdings nahezu alle im Ausland an den Start gehen.
Insgesamt überblickt Metro AG derzeit – inklusive der im Geschäftsjahr 2001 neu eröffneten 80 Filialen – 2.249 Verkaufsstellen in 24 Ländern. Unter anderem dabei: Metro Cash & Carry (C&C, auch mit Fahrradverkäufen dabei), Media Markt und Saturn (Elektronik-Fachmärkte), Praktiker (Baumärkte) und Kaufhof Warenhaus AG (ebenfalls mit Fahrradverkäufen im Markt). Für das gute Umsatzwachstum 2001 waren laut Metro-Mitteilung vornehmlich die Bereiche C&C sowie Elektronik-Fachmärkte zuständig. Und die wachsen auch vorrangig im Ausland.