Laut dem Leipziger Anbieter deuten die Zahlen des ersten Halbjahres 2024 auf einen deutlichen Zuwachs und ein weiterhin steigendes Interesse an nachhaltigen Mobilitätslösungen hin. Im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres sind die weltweiten Ausleihen um 25 Prozent gestiegen. Dabei saßen 93 Prozent mehr Menschen zum allerersten Mal auf einem Nextbike.
Somit steht der 20. Geburtstag des Leipziger Mietrad-Pioniers auch für eine über sich hinauswachsende Idee. Seit Gründung im Jahr 2004 hat sich Bike-Sharing von einem kleinen (teils belächelten) Nischen-Produkt zu einem elementaren Bestandteil urbaner Mobilität entwickelt.
Mit mehr als 300 Standorten in 21 Ländern bietet der Leipziger Mietrad-Pionier in seinem 20. Jahr ein flächendeckendes Netz, das im ersten Halbjahr 2024 noch weiter ausgebaut wurde.
Verschiedene Launches in Spanien, der Slowakei und Polen sowie die Erweiterung vorhandener Flotten (wie zum Beispiel das Konstanzer System »Konrad«, das in der Region Nürnberg auftretende System »VAG Rad« sowie das Leverkusener »Wupsi Rad«) würden »den anhaltenden Bedarf an Mikromobilität als Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr seitens der Stadtverwaltungen« zeigen.
Heute hilft Nextbike als marktführender Partner des europäischen ÖPNV auch dabei, das Bus- und Bahnnetz kostengünstig sowie nachhaltig zu verdichten bzw. auszuweiten.
O-Ton aus Leipzig: »Die Mietfahrräder bieten aktive Mobilität nicht nur für die erste oder letzte Meile und machen den ÖPNV noch attraktiver für die Verkehrswende.«
Text: Jo Beckendorff