Soeben hat die börsennotierte Mifa Mitteldeutsche Fahrradwerke AG ihren erweiterten und modernisierten Lackierbetrieb aufgenommen. Mit dieser teilweise aus Konkursmasse aufgebauten Anlage ist der Anbieter jetzt in der Lage, mehr als 1,5 Millionen Fahrräder pro Jahr zu lackieren.
Dazu Mifa-Chef Peter Wicht: „Mit dieser Lackiererei gehen wir einen wesentlichen Schritt in Richtung Technologie-Führerschaft in der internationalen Fahrradbranche. Der Erfolg einer profitablen Fahrradproduktion in den westlichen Industrieländern wird in Zukunft noch stärker von effizienten Produktionsabläufen abhängen. Diesen Trend möchte Mifa wesentliche mitbestimmen.“
Die angestrebte Steigerung der Produktions-Effektivität soll mittelfristig zur nachhaltigen Senkung der Produktionskosten führen. Eingespart werden laut Mifa insbesondere Kosten „für den Zukauf bereits lackierter Rahmen, der bislang insbesondere in Auftragsspitzen notwendig war“. Zudem könne die Qualität der lackierten Rahmen dank technischer Lackierungsprozeß-Weiterentwicklung erheblich verbessert werden.
– Jo Beckendorff –