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Mifa: Top-Manager Utz Claassen neues Aufsichtsratsmitglied
Deutschland, Berlin, Portrait Utz Claassen Konzernchef von EnBW, 15.03.2007 Foto: Christian Thiel, ( email: mail@cthiel.com, mobil: +49(0)177-4815403, Nutzung nur mit Honorar, Belegexemplar, Namensnennung no modelrelease )

Wechsel im Aufsichtsrat der Mifa Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: Zum neuen Mitglied des Aufsichtsrats wurde Prof. Dr. Utz Claassen (51) bestellt. Er übernimmt den Platz von Prof. Dr.-Ing. Klaus-Dietrich Kramer, der sein Aufsichtsratsmandat am 2. Juni 2014 niedergelegt hat…

Im Mifa-Aufsichtsrat ist neben dem Vorsitzenden Uwe Lichtenhahn und dem Neumitglied Utz Claassen weiterhin Ralf Poschmann, Oberbürgermeister der Stadt Sangerhausen, als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender vertreten.
Der Ökonom und Staatswissenschaftler Utz Claassen hatte in der Vergangenheit zahlreiche Vorstandspositionen inne, unter anderem als Finanzvorstand der Seat, S.A., einer Tochtergesellschaft der Volkswagen AG. In die Schlagzeilen geriet er in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der EnBW Energie Baden-Württemberg AG und Solar Millennium, die er beide vorzeitig verließ. Derzeit bekleidet er in Ergänzung zu seinem Aufsichtsratsmandat bei der Mifa unter anderem das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden der von ihm im Jahr 2008 gegründeten Syntellix AG.
Der angeschlagene Fahrradhersteller in Sangerhausen setzt auf die Erfahrungen Claassens als Sanierungsexperte: »Herrn Claassen sind bereits drei große Unternehmenssanierungen gelungen – darunter die Konzernsanierung der EnBW Energie Baden-Württemberg. Ich denke, daran lässt sich erkennen, welch wichtige Rolle er bei der Mifa einnehmen kann«, so Uwe Lichtenhahn.
Für die Erstellung eines Restrukturierungskonzeptes, das Grundlage für die künftige operative Ausrichtung des Unternehmens sein soll, hat sich der Vorstand und Aufsichtsrat der Mifa extern Hilfe durch die Beratungsgesellschaft Ernst & Young geholt. Hoffnung schöpft Mifa auch aus dem geplanten Einstieg des indischen Fahrradproduzenten Hero Cycle über eine Tochtergesellschaft. Damit könnte Hero unter Umständen eine Beteiligung von 47 Prozent erhalten (der RadMarkt berichtete). Den Anleihegläubigern wurde vorgeschlagen auf einen Teil ihrer Forderungen zu verzichten.
 

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