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Minerva-AS-Marke Mase-Safety stellt neuen Radler-Airbag-Rucksack vor
Nach der Insolvenz des schwedischen Airbagkragen-Anbieters Hövding Sverige AB ist Country Managing Director Deutschland und Österreich Oliver Keßler in diesem Jahr als Sales Director bei Mase Safety eingestiegen. Die Marke des deutschen Lawinenairbag-Entwicklers Minerva-AS GmbH kommt jetzt mit einem neuen Airbag-Rucksack für Radler in den Markt. Name des Fahrrad-Airbags der »Mase Airding«-Serie, der ab dieser ersten September-Woche sowohl Online als auch über den (Fahrrad-)Fachhandel zu haben ist: »AirRide«.
Bei einem Sturz öffnet sich der Airbag des neuen Fahrrad-Airbag-Rucksacks »AirRide« in Nullkommanix.Foto: Mase-Safety

Dank »AirRide« stürzen Radler bei einem Radunfall nicht ungeschützt auf den Boden, sondern mit Kopf und Oberköper in eine schützende Airbag-Schicht.  Bei diesem Produkt vereint Mase Safety-Macher Minerva-AS (das »AS« steht für »Airbag Systems«) laut Eigenangaben seine fortschrittliche Technologie mit angenehmen Tragekomfort und umfassendem Schutz bei Stürzen.
Dabei überzeugt »AirRide« auch durch sein Leichtgewicht von gerade einmal 1.200 Gramm. Zu dem gesellt sich noch ein austauschbarer Inflator. Besonders bemerkenswert ist die in Notfällen entscheidend blitzschnelle Aufblas-Zeit von gerade einmal 150 Millisekunden.
Das funktioniert dank eingesetzter Sensoren, die 300-mal in der Sekunde die Position, Beschleunigung und Bewegungen des Fahrradfahrers messen. Ein speziell entwickelter Algorithmus analysiert diese Daten kontinuierlich und erkennt potenzielle Stürze. Im Falle eines Unfalls wird der Airbag automatisch ausgelöst.
Mit einer langen Akku-Laufzeit von 30 Stunden nach Schließen der Aktivierungs-Schnalle bleibt »AirRide« auch auf längeren Touren zuverlässig einsatzbereit. Zudem ist er »Made in Bavaria«. – und zwar in Erding bei München, wo Minvera auch die Idee des Fahrrad-Airbags in seiner Unternehmenszentrale zur Serienreife führte.
Was den Erdingern auch noch wichtig ist: AirRide ist auch nachhaltig. Nach einer Auslösung lässt sich der Airbag vom Nutzer zusammenfalten und der Inflator kann ausgetauscht werden. O-Ton Keßler: »Dieses wiederverwendbare Sicherheitskonzept ist ideal für umweltbewusste Radfahrer.«
Während der neue Airbag-Rucksack »AirRide« wie auch schon der Airbag-Rucksack »AirTour« – das erstgenannte neue Modell unterscheidet sich vom zweitgenannten durch zusätzlichen Schulterschutz – als Ergänzung zum Fahrradhelm gesehen wird, wird »AirCruise« Nichthelm-Trägern empfohlen.
Keßler sieht den »AirRide« eher für Rennradfahrer mit besonderem Schutzbedürfnis und den »AirTour« für eher gewichtsoptimierte Fahrer – wobei der neue »AirRide« auch in der Stadt, beim Triathlon, auf langen Radtouren oder beim Offroad-Biken den nötigen Schutz bietet.
Der »AirRide«-Verkaufsstart ist in der ersten September-Woche (KW 36). Der Airbag-Bikerucksack kann sowohl über den Online-Shop von Minerva-AS (www.minerva-as.com) als auch beim (Fahrrad-)Fachhandel erworben werden. Mehr Infos zu den Produkten der Marke Mase-Safety (»Mase« steht übrigens für »Minerva Airbag Systems Erding«) über www.mase-safety.com.

Text: Jo Beckendorff/Mase-Safety

Mit dem Modell »AirRide« stellt Minvera-AS einen weiteren leichten Airbag-Rucksack unter seinem Markendach Mase-Safety (und dort unter der Serie »Mase Airding«) vor.Foto: Mase-Safety

 

 

 

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