Der Verwaltungsrat des börsennotierten »Brain Protection«-Machers MIPS AB hat erstmals beschlossen, eigene Aktien zurückzukaufen.
Hintergrund: gemäß seinem Mandat von der Jahreshauptversammlung vom 7. Mai 2020 wollen die Schweden nun davon Gebrauch machen, »die Lieferung von Aktien im Zusammenhang mit dem ausstehenden langfristigen Performance Share Plan von MIPS, LTIP 2020, sicherzustellen«.
Anmerkung des RadMarkts: »LTIP« steht für »Long Term Incentive Programme« ist ein auf Aktien basiertes, erfolgsabhängiges Vergütungselement für Mitarbeiter und Führungskräfte. Wichtigstes Ziel dieses Vergütungselements ist die Bindung von Mitarbeitern an das Unternehmen, mit dem die Motivation zum Verbleib verbessert werden soll.
Die Aktien-Rückkäufe werden in Übereinstimmung mit den folgenden Bedingungen durchgeführt:
– Die Rückkäufe können bei einer oder mehreren Gelegenheiten bis zur nächsten Jahreshauptversammlung durchgeführt werden.
– Es können maximal 7.000 Aktien erworben werden.
– Der Erwerb von Aktien erfolgt an der Nasdaq Stockholm zu einem Preis pro Aktie innerhalb der jeweiligen Preisspanne für Namensaktien, das heißt der Differenz zwischen dem höchsten Kauf- und dem niedrigsten Verkaufspreis.
– Die Bezahlung der Aktien soll in bar erfolgen.
Zum Zeitpunkt der Bekanntmachung des Aktien-Rückkaufs (22. November) belief sich die Gesamtzahl der MIPS-Aktien auf 26.183.620. Zum Zeitpunkt dieser Pressemitteilung hält MIPs keinerlei eigene Aktien.
Text: Jo Beckendorff/MIPS, Foto: MIPS