Mips stellt Emissionen über die gesamte Lieferkette auf den Prüfstand
Mips, schwedischer Hersteller von Sicherheitstechnologie für Helme, arbeitet daran, die Umweltauswirkungen seiner Lieferkette genau zu erfassen. Wie Mips erläutert, soll im Rahmen einer ganzheitlichen Umweltstrategie auch ein Modell zur Bestimmung und Verringerung der Kohlenstoffemissionen entwickelt werden.
Mips analysiert die Emissionen über die Lieferkette. Potenzial für eine Verringerung des Kohlenstoffausstoßes sehen die Schweden bei Transportwegen und Produktionsmethoden.Foto: MIPS

Mips hat die kompletten Entwicklungsprozesses der Mips-Produkte analysiert und dabei die Produktionsmethode, die Ausschussrate und den Energieverbrauch der Zulieferer untersucht sowie die Transportmethoden mit Strecken und Liefervolumen. Auf dieser Grundlage sollen Emissionen in der Lieferkette massiv verringert, was ein zentraler Punkt für die Emissionsreduzierung bei Mips sei, da die Produkte bei Zulieferern hergestellt werden. Zu den zusätzlichen Strategien zur Emissionsreduzierung, die das Unternehmen einsetzt, gehören Lebenszyklusanalysen aller Mips-Produkte und alternative Produkttestmethoden, wie das Mips Virtual Test Lab.

Eine Emissionsquelle, die sich in den Untersuchungen gezeigt habe, seien die Transporte der Mips-Technologie von den Fabriken in China zum Mips-Testlabor in Schweden, wo die Funktionalität der Produkte geprüft werde. Um hier Kohlenstoffemissionen einzusparen, werde Mips in der ersten Jahreshälfte 2023 in den Einrichtungen in China Prüfstände installieren. Darüber hinaus prüfe Mips Optionen für sauberere Energieproduktionsmethoden und Einsparungen bei den Transportwegen.

Der Nachhaltigkeitsbericht ist auf der Mips-Webseite einsehbar:

mipscorp.com/annual-report-2022/#sustainability

Schlagworte
Weitere Themen
Wir woanders
Trekking & Radkultur
Das Magazin für E-Bikes
Taktik & Training
Das Branchenmagazin
Club für leidenschaftliche Fahrradfahrer
Community aus sportlichen Radfahrern