Die Entwicklung wurde hauptsächlich von der Sport-Kategorie getragen, dem größten Geschäftsbereich des Unternehmens, berichtet MIPS. Der Sportbereich habe ein Umsatzplus von 61 Prozent hingelegt und in dessen Unterbereich Bike verzeichne Mips jetzt das vierte Quartal in Folge Wachstum. Die weltweiten Lagerbestände hätten sich nach den turbulenten Pandemiejahren nun auf ein gesünderes Niveau eingependelt.
Dennoch hätten viele Händler weiterhin mit einem ungünstigen Produktmix im Fahrradbereich zu tun. Aktuelle Marktdaten aus Nordamerika belegten, dass die Mengen stärker wachsen als der Umsatz, was auf anhaltenden Abverkaufsdruck in diesem wichtigen MIPS-Markt hindeutee.
Auf der Eurobike erlebte MIPS nach eigenen Angaben hohe Besucherzahlen und anhaltendes Interesse. Die Messe habe den positiven Trend in der Branche nach einer schwierigen Phase mit hohen Lagerbeständen und rückläufigen Verkäufen bestätigt. Viele Helmmarken hätten weniger neue Produkte als üblich gezeigt, daher erwarte man die Markteinführung der neuen Helmmodelle in der kommenden Saison mit Spannung erwartet.
Im Motorradbereich verzeichnete MIPS ein Wachstum der Verkäufe um 55 Prozent. Wie im Sport-Bereich rühre auch hier das Wachstum daher, dass Kunden nicht mehr auf Lagerbestände zurückgriffen, sondern wieder beim Hersteller orderten. Doch der Verbrauchermarkt bleibe nach Einschätzung von MIPS herausfordernd.
Im Bereich Sicherheitshelme legte Mips um 92 Prozent zu und verzeichnete das beste Quartal bisher.