Das erlaubt es, additiv gefertigte Bauteile und Gebrauchsgegenstände mit zusätzlichen Eigenschaften wie progressiver Dämpfung, hocheffizientem Wärmetausch oder Leichtbau zu fertigen. In ein einziges Bauteil integrierte Funktionen einer Baugruppe können schnell entwickelt und optimiert werden, erläutert CT. Die Zellgröße und die Gitterstärke der Strukturen lassen sich durch eine Farbgrafik dem Belastungsprofil anpassen, so dass die Bereiche mit höherer Belastung adaptiv mit dichterer Struktur erzeugt werden.
Für den struktureller Leichtbau können einzelne Flächenbereiche oder Teile des Bauteilvolumens schnell und einfach durch leichte und hochfeste Gitter-Strukturen ersetzt werden.
Mit Boolschen Funktionen können zudem Perforationsmuster erzeugt werden: Tausende von Löchern beliebiger Größe werden automatisch so erzeugt, dass sie normal zur Fläche des CAD-Modells stehen. Dieses Feature hilft zum Beispiel additiv gefertigte Formen für Vakuum-Tiefzieh-Verfahren oder Katalysatoren zu entwickeln.
Software-Hersteller CoreTechnologie (CT) wurde 1998 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Deutschland in der Nähe von Frankfurt am Main sowie Niederlassungen in Frankreich, Japan und den USA. Zu den Kunden zählen Unternehmen aus der Automobil-, Aerospace-, Maschinenbau- und Konsumgüterindustrie sowie führende Hersteller von 3D Software.