Mit dem Rad zu schnell – 193 Euro Strafe

Die eigenen Grenzen überschreiten – das versuchen viele professionelle und Hobbysportler jeden Tag. Diese Grenze wird bei Radfahrern zumeist in Stundenkilometern definiert; eine Einheit, derer sich auch die Polizei bedient. Allerdings verfolgt die Polizei das Ziel, Grenzen einzuhalten und Überschreitungen zu bestrafen. Bei solch antagonistischen Interessenlagen sind Konfrontationen nicht zu vermeiden: Der österreichische Triathlet Andreas Fuchs bekam dies Ende August zu spüren, als er im Training in eine Radarkontrolle in der Ortschaft Irmitz im Burgenland (Österreich) geriet. Mit 63 Stundenkilometern auf seinem Cervélo P4 überschritt er die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 13 Stundenkilometer. Die Gesetzeshüter konnten Fuchs erst nach einer Verfolgung stoppen, was die Liste der Delikte um den Tatbestand der Fahrerflucht erweiterte. Ergänzt wird diese noch durch ein Vergehen wegen unerlaubten Überholens. Insgesamt 193 Euro Strafe kamen so zusammen. Der Ärger darüber dürfte aber bereits verflogen sein, denn Fuchs wurde nur wenige Tage nach diesem Ereignis Österreichischer Staatsmeister über die Langdistanz.

Text: cm
Bild: Cervélo

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