Für die Händler ergebe sich so über das Leasing hinaus Kontakt zu Firmenkunden, Kommunen und Verwaltungseinrichtungen, erklärt Movelo. Herbert Ottenschläger, Head of Sales von Movelo: »Dieser Schritt bietet Vorteile für alle Seiten – die Händler können ihre Räder absetzen und ein neues Geschäftsfeld erschließen; die Kunden bekommen regionale Experten und Ansprechpersonen aus der erweiterten Nachbarschaft zur Seite gestellt. Und wir von Movelo profitieren vom reduzierten logistischen Aufwand.« Mehr als 6.000 Fleetbikes hat Movelo aktuell bei B2B-Kunden in sieben europäischen Ländern im Einsatz.
Vier Umsatzmöglichkeiten
Fahrradhändler können einerseits als Movelo-Partner die Movelo-Bestandskunden mit Rädern beliefern: Sie verkaufen dann ihre Räder an die Leasinggesellschaft von Movelo. Diese wiederum verleast sie an den Firmenkunden.
Händler können andererseits aber auch eigene Kunden mit den Zusatzleistungen aus dem Movelo-Portfolio versorgen: Movelo stellt beispielsweise eine Sharing-App bereit sowie die Ladeinfrastruktur und die Versicherung für die Flottenbikes.
Fahrradgeschäfte mit Werkstatt können zudem als Movelo-Service-Partner den Service für die Movelo-Fuhrparks übernehmen und so regelmäßige Werkstattaufträge generieren.
Viertens können Händler in Deutschland und Österreich ihre eigene Miet- oder Verleihflotte über Movelo leasen: Die Leasinggeselsschaft von Movelo kauft dann die Räder vom Händler und der least sie – optional inklusive Versicherung – wieder zurück. Dieses Vorgehen soll das Kapital das Händlers schonen und durch die Weitervermietung neue Umsatzmöglichkeiten erschließen. Nach Ablauf der Leasingzeit kann der Händler die Bikes aufkaufen und weiter verkaufen oder -vermieten.