Im Jahr 2021 habe der Hersteller zunächst den Fokus auf Strukturen, Prozesse und das Produktportfolio gelegt, das neu ausgerichtet wurde. Nun könne man die Fachhändler wieder als starker Customized-Partner unterstützen. Die positive Resonanz aus den Gesprächen bestärke das Unternehmen auf seinem Weg, sagte Madeleine Brüse, CEO von Müsing.
Die neue Revo-Linie umfasst drei Modelle im Bereich Rennrad, Gravel und E-Gravel. Die Formsprache der drei Modelle ist nahezu identisch. Das Revo wurde für die Straße konzipiert. Das Revo CX ist in erster Linie ein Gravelbike, kann aber auch mit großvolumigen Rennradreifen gefahren werden. Für alle diejenigen, welche sich eine Unterstützung durch einen E-Antrieb wünschen, bietet das Revo LS mit dem Mahle-Heckmotor X 20 eine Antwort.
Die Geometrie der drei Modelle ist nach Herstellerangaben auf maximalen Komfort, Ergonomie und Performance ausgelegt. Der neue semi-integrierte Müsing-Karbon-Vorbau rundet die cleane Optik ab und bietet zugleich die Möglichkeit, schnell und unkompliziert die Vorbaulänge zu wechseln.
Die Modelle CX und LS können mit Gravel- und Rennradgruppen konfiguriert und mit Gravel-Reifen von 38-50 mm genutzt werden; beim Revo dürfen die Reifen 28-32 mm breit sein.
Die Revo-Modelle werden ab dem zweiten Halbjahr 2023 verfügbar sein. Über das Dealer-Portal können die technischen Komponenten und die vielfältigen Farben wie gewohnt frei konfiguriert werden.
Das neue Portal zeigt Verfügbarkeiten, Bestellhistorie und Produktionsstationen in Echtzeit an. Der Händler hat damit ein Tool, um im Kundengespräch optimal zu beraten und auswählen zu können, da Live-Bestände und aktuelle Optionen dargestellt werden. Im Anschluss wird die Bestellung direkt ausgelöst. Weiter kann der Händler den aktuellen Status von Bestelleingang, über die Bearbeitung und Montage bis hin zum Versand verfolgen. Das neue Konfigurator-Konzept bildet weiterhin die Vielfalt der Komponenten, Farben und Dekore ab. Die Konfigurationsauswahl läuft in Echtzeit durch einen Filter des finalen Plausibilitätschecks der Komponenten, so dass eine mögliche Korrektur direkt sichtbar wird. Das Tool soll fortlaufend weiterentwickelt und um neue Features ergänzt werden.
