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Nach gelungenem Neustart: KED Ahead lädt zum Tag der Offenen Tür
Nachdem ein Investorenteam um den Unternehmer Dr. Christian Borsche, seinem Sohn Victor Borsche und Jonas Japing den in die Insolvenz geschlitterten Helm-Produzenten KED-Macher D-H-G Knauer GmbH Kunststoffverarbeitung Ende 2023 übernommen und unter dem Namen KED Ahead GmbH neu aufgestellt haben, verlief der Neustart laut Borsche äußerst positiv. Um das bis dato Erreichte auch einmal Interessierten zugänglich zu machen, laden die Freiberger (5 Kilometer nördlich von Ludwigsburg) am übernächsgten Samstag (21. September) zu einem Tag der Offenen Tür.
Das nach der Übernahme hoch motivierte alte KED-Mitarbeiter-Team mit neuem Maschinenpark.Foto: KED Ahead

Worauf das KED Ahead-Team besonders stolz ist: »Wir sind inzwischen der einzige Hersteller von Fahrradhelmen mit deutscher Produktion.« Neben den im Fokus stehenden Fahrradhelmen hat KED Ahead aber eigenen Angaben zufolge auch Erfahrung in der Produktion von Reit-, Ski- und Sicherheits-Helmen – und das sowohl für die eigene Marke als auch für OEM-Kunden.
Nach dem Neustart hätte das komplett gehaltene Mitarbeiter-Stamm hochmotiviert losgelegt. Die neue Führung hat viele Verbesserungsprojekte initiiert, die zusammen mit dem bewährten Team kontinuierlich umgesetzt wurden und werden. Bisher haben die neuen Inhaber schon über 2 Millionen Euro in neue Anlagen und Maschinen investiert. Zudem sollen nachhaltige Energie-Einsparungskonzepte die »Made in Germany«-Produktion weiter optimieren. Nur so könne man die marktnahe flexible und agile Helmproduktion in Deutschland profitabel gestalten.
Fachhändler hätten sich über den Fortbestand von KED gefreut. Mit dem Hinweis auf in Deutschland hergestellte Produkte konnten Handelspartnerschaften sogar intensiviert werden. So gestaltete sich auch der Verkauf gut. Denn, so Borsche: »Fachhändler können mit KED gute Umsätze erzielen.«
Neugierig geworden? Dann sollten sie den Tag der Offenen Tür nicht verpassen. Dort wird Ihnen unter anderem gezeigt, wie heute ein Fahrradhelm beim einzig noch verbliebenen »Made in Germany«-Fahrradhelm-Produzenten entsteht.
Weitere Informationen und Onlineshop finden Sie unter www.kedahead.de.

Foto: KED Ahead
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