Neu gewählter ADFC-Vorstand stellt Zukunftsweichen

Letzten Sonntag (9. November) hat die in Dessau gehaltene 35. Bundeshauptversammlung des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs e.V. (ADFC) den bisherigen Bundesvorstand für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Zudem wurden zwei neue Vorstandsmitglieder mit der ehrenamtlichen Führung des laut Eigenangaben mit mehr als 145.000 Mitgliedern „weltgrößten Radfahrverbandes“ beauftragt. Ein Schwerpunkt des neuen Vorstands wird die Integration des Radverkehrs in die Städtebauförderung des Bundes sein…

Von den Delegierten wieder gewählt wurde der Bundesvorsitzende Ulrich Syberg (ganz links im Bild) aus Herne. Als stellvertretende Bundesvorsitzende wurden auch Thomas Baur aus Stuttgart (Ressort Verbandsentwicklung, 4. von links), Gereon Broil  aus St. Augustin (Technik, Bildmitte), Raimund Jennert aus Fischland-Darß-Zingst (Tourismus, 3. von links), Birgit Kloppenburg aus Kiel (Finanzen, 2. von links), Sabine Kluth aus Braunschweig (Jugend, 3. von rechts)) und Ludger Koopmann aus Bremen (Verkehr, 4. von rechts) in ihrem Amnt bestätigt. Neu im ADFC-Vorstand sind der Berliner Mario Junglas (2. von rechts) und der Braunschweiger Dr. Jens Schütte (ganz rechts im Bild).

Mit Blick auf die Zukunft betonte der wieder gewählte ADFC-Bundesvorsitzender Ulrich Syberg in seiner Wahlrede die Bedeutung des Fahrrads für die Zukunft der Städte: „Smarte Metropolen brauchen smarte Mobilität. In der Stadt der Zukunft wird der Raum im Sinne der Menschen verteilt, nicht im Sinne der Fahrzeuge. Das private Auto wird nur noch eine Nebenrolle spielen. Bahn, Carsharing und Fahrrad aber eine umso bedeutendere. Unsere Nachbarn in Dänemark und den Niederlanden haben das längst erkannt. In Deutschland nimmt die Politik das Fahrrad als modernen Verkehrsträger noch nicht richtig ernst. Das wollen wir ändern.“

Text: Jo Beckendorff/ADFC, Foto: ADFC

 

 

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