Auf der zu Jahresbeginn stattfindenden North American International Auto Show in Detroit stellte der bayrische Autobauer BMW neben beachtlichen 2002er-Rekord-Verkaufszahlen auch einen Prototypen von »SlideCarver« vor.
»SlideCarver« setzt die vor kurzem eingeführte Reihe an Spaßmobilen fort, die der Anbieter bereits vorgestellt hatte. Mit »SlideCarver« bekommt der bisherige »StreetCarver«, ein High-Tech-Skateboard mit Bauteilen aus dem Fahrwerk der BMW 5er-Reihe, eine Schwester. »SlideCarver« sei, ist aus der Münchener BMW-Zentrale zu hören, »das Premiumgefährt unter den Cityrollern«. Mit ihm will man in der kommenden Frühling-/Sommersaison die Skateboarder auf den Cityasphalt locken. Denn: Steckt nicht in jedem Jugendlichen auch ein potentieller BMW-Kunde von morgen?
Kurz noch zu den BMW-Zahlen: 2002 verkaufte BMW 1,057 Millionen Autos. Diese Zahl kann laut Dr. Helmut Panke, Vorsitzender des BMW-Vorstands, in 913.000 BMWs (= plus vier Prozent) und 144.000 Minis (Vorjahr: 24,980) aufgeteilt werden. Die Mini-Erfolge hieven das gesamte Automobil-Absatzwachstum der Bayern auf 17 Prozent.
Des weiteren kommen noch 92.000 BMW-Motorräder (inklusive dem legendären C1-Scooter) hinzu. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus von neun Prozent. Insgesamt ist dieses Ergebnis für BMW-Motorräder das zehnte Absatzrekord-Jahr in Folge. Übrigens: Die C1-Scooterproduktion in Italien ruht derzeit. Grund: Die nicht zufriedenstellende Nachfrage.