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Neue Prüfstände: Batteryuniversity testet Batterien für E-Mobility
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Seit Dezember können bei der Batteryuniversity GmbH (BU) mit neuen Prüfständen große Batterien für Elektro-Autos oder Elektro-Gabelstapler getestet werden. Laut BU-Geschäftsführer Sven Bauer hat sein Unternehmen rund 1,4 Millionen Euro in die neuen Geräte investiert – »und sich damit für die Zukunft für Batterietests im Bereich Elektromobilität sehr gut aufgestellt«.

»Mit den neuen Prüfständen erweitern wir das Angebot der BU für unsere Kunden aus dem Bereich Automotive. Mit dem ‚Shaker’ und der Niederdruck-Kammer können wir auch beliebige Komponenten wie zum Beispiel aus dem Luft- und Raumfahrt-Sektor testen«, freut sich der BU-Leiter Dr. Jochen Mähliß.
Der neue 120 Kilo-Newton »Shaker« der BU kann mit einem Gewicht von 800 Kilogramm beladen werden und Rauschprofile, Gleitsinus, überlagerte Sinus sowie Schockimpulse testen. Der Headexpander und der Gleittisch des »Shakers« verfügen über eine Aufspannfläche von 1,5 x 1,5 Meter. Die Frequenz kann von 5 bis 2500 Hertz variiert werden.
Die neue Niederdruck-Kammer der BU hat eine Größe von 8 x 3 x 3 Meter. Somit kann man damit auch riesige Batterie-Baueinheiten oder andere Komponenten testen. Über die Steuerung lassen sich beliebige Profile bis zu einem Niederdruck von 1 Millibar programmieren.
Die BU bietet das elektrische Testen von großen Batteriebaueinheiten entwicklungsbegleitend oder nach Normvorgabe an. Mittels spezieller Batterietestkreise können Batteriebaueinheiten bis 850 V und 1200 A ge- und entladen werden. Die maximale Leistung beträgt dabei 350 Kilowatt. Zudem können vier „kleinere“ Batteriekreise zu 120 Volt und 2400 Ampere zusammengeschaltet werden.

Text: Jo Beckendorff/Batteryuniversity

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