Beim Tag der offenen Tür konnte die Bundesfachschule für Zweiradtechnik auch neue Räume präsentieren.
Geblieben sind laut Schulleiter Jürgen Hunkeler die branchenrelevanten Firmen in erreichbarer Nähe, mit denen man beste Kontakte hält und Besichtigungen organisiert. Den Unterricht gestalten vier Ingenieure, sieben Zweirad-Mechaniker-Meister und fünf Ausbilder. Hinzu kommen Spezialisten externer Partner aus den Bereichen Motorrad und Fahrrad, welche über spezielle Themen referieren.
Detlef Dehmel skizzierte Inhalte und Gestaltung des Unterrichts bezogen auf die vier Teile der Meisterprüfung. Dabei würde Fachtheorie mit Fachpraxis soweit wie möglich verknüpft. Die Meisterschüler werden zu Managern ausgebildet, welche später selbstverantwortlich einen Betrieb führen können.
Die neue Werkstatt ist doppelt so groß wie die vorher genutzte, dazu schön hell und natürlich bestens eingerichtet. Investiert wurden rund 50.000 Euro. Neben der Werkstatt ist ein Theorieraum vorhanden, den es in dieser Form bisher nicht gegeben hatte. Außerdem wurde in der Werkstatt für Rahmenbau unter anderem eine Sandstrahl-Einrichtung etabliert, so dass diese Arbeiten jetzt vor Ort durchgeführt werden können. Die Rahmenbau-Werkstatt wird unter Leitung von Dietmar Hertel getrennt von der Fahrrad-Werkstatt beibehalten.
Text/Foto: Dieter Thurm/DT-Press