Vor drei Jahren startete Irak– und Afghanistan-Kriegsveteran Ray Asante (Bild) „so nebenher“ mit dem Bau von Laufrädern. Jetzt hat er seinen Militärdienst nach 24 Jahren an den Nagel gehängt und konzentriert sich voll und ganz auf „sein Baby“ Inertia Racing Technology (kurz IRT)…
Bisher habe man Alu– und Carbon-Laufrad-Sätze für Rennrad und Cyclocross angeboten: „Das war alles Made in Taiwan. Jetzt wollen wir uns aber auf Carbon konzentrieren. Ab 2014 planen wir, Laufräder an unserem Firmensitz in Burbank/Kalifornien selbst zu produzieren. Die dazu gehörigen Naben sind dann ebenfalls Made in USA und werden von einem Zulieferer produziert. Wir wollen die Produktion wieder in der Heimat haben.“ Momentan verkaufe man in den USA sowie auf den Philippinen (Asantes Familie kommt aus den Philippinen). Auf der Interbike suchten Asante und sein mittlerweile sechsköpfiges Team mit ihrer Standpremiere nach Landesdistribuenten weltweit.
– Text/Foto: Jo Beckendorff –