»Dies war eine schmerzhafte Entscheidung, die sich auf talentierte Kollegen und Freunde auswirkt, die einen bedeutenden Beitrag zu QBP geleistet haben«, erklärt QBP-Präsident Rich Tauer, »das ist für alle Beteiligten extrem schwierig.«
Um unter den aktuellen Marktbedingungen agil zu bleiben, seien weitere Entlassungen eine notwendige Maßnahme gewesen. Auch wenn die Belegschaft bereits im September letzten Jahres reduziert wurde, – die Fahrradindustrie stehe weiter unter hohem Druck.
»Als größter Händler von Fahrradprodukten in Nordamerika sind wir in einer Branche, die immer noch auf der Suche nach einem Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage ist. Derzeit gibt es einfach zu viele überschüssige Lagerbestände«, macht Tauer klar, »auch wenn der Personalabbau schmerzhaft ist, war er notwendig. Nur so können sicherstellen, dass unser Geschäft stabil bleibt und für zukünftiges Wachstum gerüstet ist, während wir unseren Einzelhändlern und Lieferantenpartnern sowie den Verbrauchern unserer Eigenmarken ein Höchstmaß an Service bieten.«
Neben seinem Eigenmarken-Portfolio lenkt QBP als größter nordamerikanischer Fahrrad- und Fahrradteile-Anbieter auch zahlreiche bekannte Vertriebsmarken (u.a. aus Europa) an ein Fachhandels-Netzwerk von mehr als 5.000 US-amerikanische und kanadische Fahrrad-Fachhändler.
Text: Jo Beckendorff/QBP