Um den eingeschlagenen Kurs in Sachen Verkehrswende weiterzuführen, offeriert das Österreichische Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) in Zusammenarbeit mit dem heimischen Sport-Fachhandel (der in der Alpenrepublik traditionell als starker Fahrrad- und E-Bike-Verkäufer auftritt) auch in 2023 wieder attraktive Förderungen für aktive Mobilität und Mobilitätsmanagement.
Erstmals umfasst die erfolgreiche Förderoffensive Falträder mit und ohne E-Antrieb. Heißt, dass jetzt Privatpersonen, Betriebe, Vereine und Gemeinden bei Kauf eines (E-)Falters einen Zuschuss von 600 Euro in Anspruch nehmen können.
Einziger Haken: da mit dieser Finanzspritze insbesondere die kombinierte Nutzung von Öffentlichem Nahverkehr und (E-)Fahrrad gekitzelt werden soll, gilt für Privatpersonen der Besitz einer Jahreskarte als Fördervoraussetzung. Zudem darf das Faltrad im gefalteten Zustand die Abmessungen 110 x 80 x 40 Zentimetern nicht überschreiten.
So gilt es bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) in allen Nahverkehrs-Zügen und Railjets als kostenlos zu transportierendes Gepäckstück.
Von den insgesamt 600 Euro Zuschuss für (E-)Falträder werden 450 Euro durch das BMK und 150 Euro durch den Sport-Fachhandel getragen. Beim gegenüber dem Vorjahr auf 1.000 Euro erhöhten Zuschuss für (E-)Transporträdern trägt das BMK 850 Euro und der Sport-Fachhandel 150 Euro. Bei beiden Förderungsangeboten inkludiert: ein großer Fahrradservice.
Text: Jo Beckendorff/BMK