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Ortlieb contra Black Friday-Konsumrausch: besser reparieren als kaufen
Stichwort Black Friday (in diesem Jahr am 24. November): dieser Tag hat sich über die Jahre zum Synonym für schnellen Konsum etabliert. Der nach wie vor in Deutschland produzierende Taschen- und Rucksack-Spezialist Ortlieb Sportartikel GmbH setzte dem im letzten Jahr erstmals seine »Repairweek« entgegegen. In diesem Jahr möchte der Hersteller von wasserdichten Rucksäcken, Rad- und Reisetaschen zusammen mit seinen Partnern weltweit einen Fokus auf diese Art der Ressourcenverschwendung legen.
In diesem Jahr ruft Ortlieb wieder eine (allerdings dreiwöchige) Repairweek aus. Die läuft vom 13. November bis 2. Dezember.Foto: Ortlieb

In seiner Heimat Deutschland setzt Ortlieb dem Ganzen noch einen drauf: ab heute (13. November) bis 3. Dezember bieten die Heilsbronner (bei Nürnberg) in Zusammenarbeit mit ihren Servicehändlern 40 Prozent Rabatt auf  sämtliche Reparaturen von Ortlieb-Produkten.
Generell sind für Ortlieb Produkt-Reparaturen ein großes Thema. Der Anbieter verweist noch einmal darauf, dass sämtliche Ortlieb-Produkte so konzipiert sind, dass »Einzelteile leicht zu tauschen sind und die Taschen und Rucksäcke dadurch eine noch längere Lebensdauer erreichen«.

Alle Ortlieb-Produkte werden marktnah in Deutschland produziert und sind so konzipiert, dass sämtliche Einzelteile leicht zu tauschen sind. Folge: eine längere Lebensdauer aller wasserdichten Ortlieb-Taschen und -Rucksäcke.Foto: Ortlieb

Wobei Ortlieb seinen Reparaturservice schon seit 1982 – sprich seit Firmengründung – anbietet. Dieser wurde über die Jahre immer weiter ausgebaut. So wurden unter anderem Ortlieb-Partner zu Reparaturprofis geschult. Heißt, dass neben den Fachhandels- auch viele Vertriebspartner weltweit in der Lage sind, Defekte vor Ort zu reparieren und so unnötige Versandwege zu vermeiden. Im Kernmarkt in Deutschland sind zum Beispiel aktuell 53 Händler geschult, Reparaturen an Taschen vor Ort durchzuführen.

»Wir reparieren bei uns am Standort in Heilsbronn, wo auch alle Produkte hergestellt werden, jährlich rund 18.000 Produkte«, erklärt Ortlieb-CEO Martin Esslinger, »nachhaltiges Wirtschaften ist essenziell, es war schon immer Teil der Ortlieb-DNA und ist zugleich auch unser Anspruch. Zum verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen, die wir haben, zählt auch, dass Produkte möglichst langlebig sind. Neben dem Einsatz langlebiger Materialien und austauschbaren Kunststoff-Teilen schulen wir daher sowohl unsere Distributionspartner als auch Händler und bauen dieses Netzwerk sukzessive weiter aus.“«
Mehr Infos zur Repairweek unter dem Weblink https://www.ortlieb.com/de_de/servicehaendler.

Text: Jo Beckendorff

 

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