Sechs Wochen vor der Eurobike traf sich die Outdoor-Branche vom 15. bis 18. Juli am Bodensee. Die OutDoor 2010 brach wieder alle Rekorde. Viel diskutierte Themen neben heissen Produktinnovationen- und -neuheiten der diesjährigen „Alles-fürs-Draussenleben“-Weltmesse: Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und wirtschaftlicher Druck. Der RadMarkt hat sich für Sie umgeschaut.
868 Aussteller aus 39 Ländern präsentierten auf nunmehr 85.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche bei bestem Sommerwetter ihre neusten Produkte von über 1.000 Premiummarken. Die internationale Ausstellerbeteiligung auf der bereits 17. OutDoor am Bodensee lag bei stolzen 76 Prozent. Auch das ist laut Messechef Klaus Wellmann ein Rekord. Des Weiteren wuchs die Zahl der angereisten Fachbesucher – und nur die hat die Fachmesse OutDoor im Visier – um 6 Prozent auf nunmehr 20.460 (aus 87 Ländern).
Eingefleischte OutDoor-Besucher mussten sich erst einmal umstellen: Nach Fertigstellung neuer Messehallen sowie dem Eingangsbereich Ost wurde die Zeltstadt mit 36 Ausstellern erstmals in der lichtdurchfluteten großen Halle A1 im Westen des Messegeländes untergebracht. Kurzfristig wurde auch noch Platz in der daneben liegenden Halle A2 geschaffen, die auch Heimat der jeweiligen Modeshow war. Im Gegenzug stellten internationale Branchengrössen jetzt nicht mehr in den westlichen, sondern den neuen östlichen Hallen A7 und B5 aus. Das führte mit Blick auf den neuen Eingangbereich Ost – der zumindest für die OutDoor zum Haupteingang umfunktioniert wurde – auch zu einer Umverteilung des Hauptgeschehens vom Westen zum Osten des Messegeländes. Daran mussten sich Aussteller und Besucher erst einmal gewöhnen.
Mehr zur OutDoor in einer der kommenden RadMarkt-Ausgaben.
– Jo Beckendorff –