Gemeinsames Ziel ist es, »die Branche besser zu unterstützen, das Messekonzept weiterzuentwickeln und die Rolle der OutDoor als globale Plattform für Business-Kontakte, Inspiration und Wachstum zu festigen«.
Schon seit einigen Jahren leiden große internationale Fachmessen unter Besucherschwund. Generelles Problem: Händler fordern mehr Marken – und Marken mehr Händler auf der Messe. Nur so kann es zu einem proaktiven Austausch, neuen Geschäftskontakten und kooperativer Weiterentwicklung der Branche kommen.
Laut EOG zeigt das umfassende Feedback der teilnehmenden Einzelhändler des neuen Retail Advisory Councils einen klaren Konsens, dass sich Messen zu integrativeren, effizienteren und inspirierenden Veranstaltungen entwickeln und sich eng an den praktischen Bedürfnissen der Outdoor-Branche orientieren müssen: »Dabei unterstreichen sie zugleich die Notwendigkeit einer globalen Plattform für die Branche, die einen effektiven Austausch an einem Ort, über alle Entscheidungsebenen hinweg ermöglicht.«
Diese Erkenntnisse resultieren aus dem von der EOG und der Messe München gegründeten Retail Advisory Council. Internationale Key-Accounts wie Globetrotter, Sport 2000 (International), Intersport, Sport Conrad, Frilufts, Partioaitta, Unterwegs AG, Der Aussteiger, WN Alpin oder auch JD Outdoors haben sich bereits daran beteiligt.
Der Retail Advisory Council war eng in die Neuentwicklung des Konzepts OutDoor 2025 eingebunden. Das Feedback und die Forderungen der internationalen Einzelhändler hätten geholfen, das Konzept zu verfeinern und zu schärfen. Die Plattform soll noch stärker den gesamten Wertschöpfungsprozess – von der Produktentwicklung bis hin zum Verkauf On- und Offline – abbilden.
Text: Jo Beckendorff