Panther testet E-Bikes selbst

Eine Testfahrt auf der Weltcupstrecke in Tirol im November 2009 war der Anfang einer Reihe von Praxistests, die der Fahrradhersteller Panther mit seinen Elektrorädern durchführen will.

Die Gruppe der sechs Testfahrer, angeführt von Geschäftsführer und Inhaber Michael Schminke, soll mit den Praxistests wichtige Daten und Erkenntnisse gewinnen, die »einerseits die kontinuierliche Qualitätsverbesserung unterstützen und andererseits das interne Produktverständnis schulen, um so neue Zielgruppen zu erschließen«, so die erklärte Absicht der Löhner. Die E-Bike-Testreihe 2010 soll laut Unternehmensmeldung in Meran (Italien) und Brügge (Belgien) durchgeführt werden. Erfahrungsberichte der E-Bike-Testings sollen dann auf der Homepage der Pantherwerke AG veröffentlicht werden zusammen mit einem Logo, das für jede dieser Testfahrten eigens entwickelt wird.
Die erste Probe auf der anspruchsvollen Strecke haben alle Testfahrräder und ihre Tester gut bewältigt. An den Start gingen Pedelecs mit den Antriebssystemen ED2 und ED2 EX, dem neuen Tranz-X- und Protanium-System sowie ein neuer Prototyp. Dabei waren sieben Elektrofahrräder: Die Lifestyle- und City-Bikes Victoria Münsterland, Göricke Tivoli 1.0 und Capri-OX sowie Bauer Alicante ED2, dazu die Trekking-Pedelecs Panther TL-777 Energy und TL-999.
»Neben dem Fahrverhalten auf diversen Fahrbahnbelägen, Steigungen und Abfahrten wurden Werte wie Spannungsverlust und Temperatur der Batterien sowie Reichweite und Leistung von Akku und Motor unter verschiedenen Witterungsverhältnissen ermittelt«, erklärt der Hersteller.

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