Der Antrieb ist modular aufgebaut, so dass sich, wenn nötig, Bauteile einzeln ersetzen lassen. So kann das System kosteneffizient und ressourcenschonend genutzt werden, erklären die Zwickauer. Denn bei der Entwicklung des neuen Antriebs habe die Nachhaltigkeit besonders im Fokus gestanden. Ersatzteile werden langfristig über die mehr als 1.200 Händler in ganz Europa zu bekommen sein. Der integrierte Mittelmotor wird in Deutschland produziert. Die Bauteile kommen überwiegend aus den Werken der weltweit agierenden Johnson-Electric-Gruppe, zu der Pendix seit Oktober 2022 gehört. Johnson Electric habe sich zum Ziel gesetzt, alle seine Fabriken bis 2025 auf erneuerbare Energien umzustellen und bis 2030 ein Viertel der bisherigen CO2-Emissionen zu reduzieren, so gebe es für den Pendix gDrive eine klarnachvollziehbare Wertschöpfungskette und eine umweltbewusste Produktion sei möglich.
Pendix-Geschäftsführer Thomas Herzog: »Mit dem Pendix gDrive haben wir einen nachhaltigen und zuverlässigen Motor entwickelt, der sich unkompliziert reparieren lässt. Zusammen mit unserem großen Händlernetzwerk ist der Pendix gDrive die sichere Wahl für Hersteller und Endkunden.«»Offiziell steht das G im Pendix gDrive zwar für gear bzw. Getriebe, aber green hätte auch gut gepasst«, ergänzt Technikchef Christian Hennig. »Kurze Lieferwege und eine nachhaltige Produktion waren uns schon immer wichtig, und mit dem neuen Antrieb gehen wir nun einen Schritt weiter.«
Pendix präsentiert den gDrive auf der Eurobike vom 21. bis 25. Juni 2023 in Halle 8, Stand E24. Testfahrten mit den bisherigen Systemen sind auf dem Freigelände im Bereich D13 möglich.