Zusätzliche Umsätze mit Hinguckern generieren. Dabei neue Kundenkreise erschließen und einfach mal was anderes machen. Dies geht, wenn der Fahrradfachhandel die sogenannten Pimpbikes ins Programm aufnimmt.
Nicht die Lowbudget-Preisklasse für Kinder ist gemeint, sondern ernsthafte Objekte dieser ultra coolen Chopper, die nicht horrend teuer sind und dennoch lukrative Verkaufspreise erwarten lassen.
Angeboten werden solche Bikes beispielsweise von der Pimpgarage in Regensburg mit sehr interessanten Margen von zirka 50 Prozent. Mittlerweile aus den Dimensionen einer reinen Garagenfirma herausgewachsen (der neue Firmensitz befindet sich auf dem ehemaligen Sachs-Gelände), umfasst das Programm 54 Standardmodelle, die auf immerhin 27 unterschiedlichen Rahmen aufbauen. Kombiniert mit den 640 Einzelteilen des Sortiments (meist Exklusivimporte oder Eigenprodukte) kann sich jeder Kunde sein eigenes Bike pimpen, ganz custom-made-like. Bis hin zu Pedelec-Antrieben bietet die Pimpgarage alles an, was das Herz begehrt. Die Rahmen sind in Europa hergestellt und bürgen mit einer 10-jährigen Garantiezeit für ihre hohe Qualität. Die Komplettradpreise reichen von 599 bis 799 Euro.
Nur eines der Räder auszustellen, reiche für den erfolgreichen Verkauf jedoch nicht, wurde eingeräumt. Ein aktives Anbieten sei schon erforderlich, da sich sonst nur Kenner der Szene an diese coolen Hobel heranwagen würden. Oft reicht aber schon eine Aufforderung zur Probefahrt aus. Unterstützung wird von der Pimpgarage gewährt in Form von Händler-Schulungen und herstellerseitiger Bewerbung des Produktes (Kooperation mit McDonalds, TV-Präsenz und anderen). Und ist erst mal Kundschaft gefunden, dann kauft die auch gerne die Szenezeitschrift »Crank« in ihrem Laden.
RM Kontakt
Tel. 09 41/5 86 04 00
www.pimpgarage.com