Basierend auf einer ersten ungeprüften Bewertung geht US-Kletter– und Wintersportausrüster Black Diamond Inc. für das Geschäftsjahr 2013 von einem gegenüber dem Vorjahresergebnis 15-prozentigen Plus auf nunmehr insgesamt 203 Millionen US $ (148,9 Millionen Euro) aus. In diesem Ergebnis enthalten: Die Geschäftszahlen des im Juli 2012 übernommen schwedischen Helm- und Protektoren-Anbieters POC…
Laut ersten Bewertungen hat das vierte Verkaufsquartal 2013 dem Gesamtgeschäft noch einmal einen richtigen Push gegeben. Hier gehen die US-Amerikaner – verglichen mit den letzten drei Monaten des Vorjahres – sogar von einem Umsatzplus von 24 Prozent auf ungefähr 60,4 Millionen US$ (44,3 Millionen Euro) aus. Mit diesem Ergebnis wurde 2013 nicht nur ein Rekordergebnis für das vierte Verkaufsquartal eingefahren. Im letzten Jahr habe man auch sowohl für die zweite Jahreshälfte als auch für das Gesamtjahr ein Rekordergebnis erzielt.
Dabei sei das Jahr 2013 laut Black-Diamond-Präsident und CEO Peter Metcalf „eines der erheblich strategisch Errungenschaften“ gewesen: Da feierte zum einen die Bekleidungslinie von Black Diamond ihre Marktpremiere. Zum anderen wurde das eigene Geschäft in Japan übernommen und aufgebaut. Außerdem ging es um die Integration der Neueinkäufe POC aus Schweden und Pieps aus Österreich (Lawinenverschütteten-Suchgeräte).
So schaut man auch für das Jahr 2014 optimistisch in die Zukunft: „Die Aufstellung unserer neuen Produkte ist robust.“ In diesem Zusammenhang verweist Metcalf unter anderen auch auf die in diesem Frühling erstmals in den Markt rollende Roadbike-Kollektion von POC. Zudem erwartet er für alle unter dem Firmendach Black Diamond rollenden Marken ein zweistelliges Wachstum. Somit gehen die US-Amerikaner für 2014 von einem Gesamtumsatz zwischen 235 und 240 Millionen US$ (172,4 bis 176 Millionen Euro) aus. Das würde gegenüber 2013 ein Umsatzplus von circa 16 bis 18 Prozent bedeuten.
Text: Jo Beckendorff