Letzten Montag (20. Oktober) gab Bikewear-Anbieter Endura Ltd. offiziell bekannt dass die englische Beteiligungsgesellschaft Penta Capital LLP mit einer Minderheitsbeteiligung bei den Schotten eingestiegen ist. Die in London ansässige Penta Capital hat ihren Fokus auf britische Mittelstandsunternehmen gelegt. Details über den Deal bzw. die genaue Summe, mit der Penta als weiterer Investor bei Endura eingestiegen ist, werden allerdings auch auf Nachfrage nicht bekannt gegeben…
1992 von Jim McFarlane gegründet hat sich Endura zu einer internationalen Größe im Bereich Bikewear – und hier vor allem im Segment Funktionsbekleidung – entwickelt. Mittlerweile verkauft der im schottischen Livingston beheimatete Anbieter seine Produkte unter dem griffigen Slogan „Born in Scotland – Ridden Worldwide“ in mehr als 20 Ländern. Schlüsselmärkte sind Europa (insbesondere Deutschland, Frankreich, Österreich, Spanien und das Vereinigte Königreich), USA und Südamerika.
In einer Pressemitteilung äußert sich McFarlane erfreut darüber, mit Penta Capital einen finanzwirtschaftlichen Partner an Bord zu haben. Mit Penta im Rücken könne man die nächste organische Wachstumsstufe von Endura einläuten. Das getätigte Investment würde die Position der Marke im internationalen Markt stärken.
Im Geschäftsjahr 2013/2014 (endete am 30.4.) haben die Schotten einen Gesamtumsatz von 24 Millionen GBP (30,3 Millionen Euro) eingefahren. Für das laufende Geschäftsjahr 2014/15 sieht es ebenfalls sehr gut aus. O-Ton Jim McFarlane: „2014 war für Endura ein gutes Jahr. Aber das Beste wird noch kommen.“
Text: Jo Beckendorff