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Pro Feet: H.A.D.-Produktion in Firmenzentrale eingezogen
Pro Feet Functional Wear Head of Product&Marketing Sebastian Reuthal

Eine Nachricht ist im Zuge des OutDoor-Auftritts von Pro Feet Funktional Wear komplett untergegangen. Ende Juni/Anfang Juli hat der auch auf der Eurobike ausstellende Anbieter von Funktions-Unterwäsche (Marke F-Lite) und Multifunktionstüchern Marke H.A.D.) seine eigene Produktionsstätte von Hockenheim nach Rodenbach verlegt. Dazu Produkt- und Marketing-Manager Sebastian Reuthal (Bild): »Endlich haben wir alles unter einem Dach.«

An der Firmenzentrale in Rodenbach habe der Vermieter weiteren Platz angeboten, in dem der Maschinenpark inklusive Strickmaschinen und Näherei aus der bisherigen Multifunktionstuch-Produktion aus Hockenheim jetzt untergekommen ist. Die vier wichtigsten Leute aus dieser Produktion seien mitgezogen. Sechs Mitarbeiter wurden neu eingestellt.
Neben dieser zehnköpfigen Produktion arbeiten jetzt in der Rodenbacher Pro Feet Functional Wear Zentrale zehn weitere Angestellte im Lager sowie 12 in der Verwaltung & Administration. 80 Prozent der eigenen »Made-in-Germany«-Produktion entfalle auf die eigene Marke H.A.D. Die restlichen 20 Prozent betrifft OEM-Produktion. Die Funktionswäsche unter dem Markenname F-Lite setze ebenfalls auf Made in Europe (genau genommen Italien und Türkei).
Den Bereich Multifunktion habe man Schritt für Schritt ausgebaut. Neben Headwear biete H.A.D. mit seiner deutschen Produktion mittlerweile auch Arm- und Legwarmer an. Unter dem Motto »H.A.D. Go!« würde man den Bereich Multifunktionstücher mit pfiffigen Features ausbauen.
Ganz neu dabei: »H.A.D Smog Protection« (im Bild) – ein Schlauchtuch mit eingebautem Filtereinsatz. Dieser sei waschbeständig und würde allergieerzeugende Pollen sowie schädliche Feinstaubpartikel zu 70 Prozent filtern. »Das Stadtradeln wird immer beliebter. Dabei ist die Feinstaubbelastung in deutschen Städten sehr hoch. Generell wird das Thema Atemschutz beim Sport in Europa unterschätzt«, erklärt Reuthal. Man habe sich dieses neue Produkt sogar nach Dekra-Standard »in Anlehnung an die international gültige Norm für Atemschutz-Masken« zertifizieren lassen.
www.profeet.de

Text/Foto: Jo Beckendorff

 

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