Der niederländische Qwic-Macher Hartmobile hat die Performance-Serie seiner reinen E-Bike-Marke einer vollständigen Metamorphose unterzogen. Mit dem Einsatz von »noch besseren und qualitativ hochwertigeren Komponenten« werden die Topmodelle nicht nur aufgewertet, sondern sorgen durch diesen Upgrade auch für mehr Komfort. Warum das den Niederländern so wichtig ist, erfahren Sie hier.
Innerhalb der Performance Serie dreht sich laut Anbieter alles um Design, Sportlichkeit und Schnelligkeit – Motto: »Stilvoll ans Ziel kommen«. Was in diesem Zusammenhang oftmals vernachlässigt wird, ist der Komfort. Hohe Geschwindigkeiten erzeugen auch mehr Widerstände, die auf Kosten des Komforts gehen.
Genau darum geht es Hartmobnile: Um hohen Komfort zu gewährleisten, haben die Fahrräder der Performance-Serie besagten Upgrade erhalten. So sind die neuen Modelle mit einem verstellbaren Lenkervorbau, federnder Sattelstütze, Ergon-Sattel und -Lenkergriffen, Pedalen mit extra Grip, längeren Schutzblechen gegen Spritzwasser sowie luftgefederter Gabel ausgestattet. Alle Speedbikes der Serie besitzen zum Beispiel die »Post Moderne Parallelogramm«-Federsattelstütze, die auch bei Geschwindigkeiten von bis zu 45 km/h ein hohes Maß an Komfort bietet.
Dazu gesellen sich dann weitere Komfort-Features wie Schwalbe extra breiten »Marathon GT«-Reifen mit Autoventil, die laut Hartmobile den Luftdruck des Reifens besser halten können sowie einen MIK-Gepäckträger mit Open-Source-System, auf dem Taschen und Körbe unterschiedlichen Hersteller wie Agu, Basil, Ortlieb oder Racktime einfach befestigt werden können.
Zudem gibt es bei einigen Modellen der Performance.Serie neue Farben. Dies dilt sowohl für den Diamond- als auch den Trapez-Rahmen. Gleichzeitig sind die Diamond-Rahmen ab dem kommenden Jahr in mehreren Größen lieferbar: Medium (48) und Large (53).
Last but not least werden alle Qwic Performance-Modelle mit dem TDCM-Hinterradmotor bestückt.. Dieser Motor wird zum Beispiel bei den hochwertigeren Stromer- und Klever-E-Bikes verwendet. Dazu heißt es bei Hartmobile: »Jahrelang hat Qwic mit seinem eigenen Hinterradmotor gearbeitet, einem starken Motor, der aber qualitative Herausforderungen mit sich mitbrachte«. Aus diesen Gründen habe man die Entscheidung getroffen, künftig den zuverlässigen und hochwertigen TDCM-Hinterradmotor einzusetzen.
Somit gesellt sich auch eine neuen kompakte Displaykonsole zu den Neuheiten der Perfomance-Serie. Sie kann mithilfe einer Bluetooth-Verbindung mit dem Smartphone verbunden werden.
Mit der Integration der neuen Konsole setzt übrigens auch die Qwic Urban-Serie den nächsten Schritt in Richtung vollständiger Digitalisierung: Das Smartphone wird zum Display. Für die Bedienung des Fahrrads und die Anzeige aller verfügbaren Informationen steht die Qwic-App zur Verfügung.
Text:; Jo Beckendorff/Qwic, Fotos: Qwic