RadZwirn: Online-Marktplatz für Radbekleidung legt los

Seit August haben Fahrrad-Fachhändler die Möglichkeit, mit wenig Aufwand und zu fairen Konditionen im Internet zu verkaufen. „Für viele Händler ist der eigene Online-Shop zu teuer und zu zeitaufwändig. Das muss aber nicht sein“, meint das Radzwirn-Gründerduo Steffani Ungerath und Cornelius Bolten. Unter der Webadresse www.radzwirn.de haben die Kölner jetzt einen Online-Marktplatz für Radbekleidung gestartet

Laut Pressemitteilung können Radhändler auf RadZwirn ihre geführte Radbekleidung an Kunden aus ganz Deutschland verkaufen: „Und das mit wenig Aufwand: Damit sich der Händler weiter um seinen lokalen Fachhandel kümmern kann, übernimmt RadZwirn die Produktpflege (Fotos & Texte), die Abwicklung der Zahlung und die Kommunikation mit dem Endkunden, und die aktive Vermarktung der Seite.
Die dazu gehörigen RadZwirn-Konditionen: „15 Prozent Verkaufsprovision auf erfolgreiche Verkäufe“. Eine Monatsgebühr oder Ähnliches gibt es nicht.
Auf dem RadZwirn-Marktplatz sollen Kunden Rad-Textilien kaufen können, aber auch Helme und Schuhegetreu dem Kölner Jungunternehmens-MottoAusgestattet von Kopf bis Fuss“.
Wichtig für den Fachhandel zu wissen: RadZwirn versteht sich explizit nicht als Preis-Dumping Seite. „Unsere Zielgruppe sind qualitätsbewusste Kunden, die wegen der großen Auswahl gerne im Internet kaufen, aber die Qualität des Fachhandels schätzen. Der Kunde, der nur auf den Preis achtet, kauft eh bei Amazon ein„, kommentieren die beiden Gründer.
Das hinter RadZwirn stehenden Kölner Steffani Ungerath und Cornelius Bolten sind begeisterte Hobby-Rennradfahrer. Die Idee zu RadZwirn entstand während der verzweifelten Suche nach einer speziellen Winterjacke. Die war weder im Kölner Fachhandel noch im Internet zu bekommen. Die beiden telefonierten die Händlerliste des Herstellers ab – so lange, bis sie die Jacke gefunden hatten.
Wir dachten spontan, dass es doch toll wäre, wenn wir das Sortiment der lokalen Fachhändler auch im Internet ansehen und bestellen könnten. Und zwar auf einer einzigen Seite, damit ich mich als Kunde nicht durch zwanzig verschiedene Online-Shops klicken muss“, erklärt Cornelius. So wurde die Idee geboren, einen Marktplatz für Bikewear zu kreieren, über den auch kleine Radhändler am Internethandel teilhaben können.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist Newcomer RadZwirn auf der Suche nach weiteren Händlern, die Lust haben, diese neue Form des Online-Verkaufens für sich auszuprobieren.

Interessierte Händler melden sich bitte bei Steffani Ungerath (steffi@radzwirn.de). Weitere Info unter www.radzwirn.de.

Text: Jo Beckendorff/RadZwirn

 

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