Der schwedische Winter- und Bikesport-Ausrüster POC Sweden AB und Helmanbieter MIPS AB haben in ihrem Rechtsstreit um die Helmtechnologie »SPIN« eine Einigung erzielt: Künftig wollen beide Parteien gemeinsam in Sachen neue Innovationen in der Sicherheitstechnologie an einem Strang ziehen. So will man in der Zukunft zusammen »neue Innovationen in der Sicherheitstechnologie« entwickeln.
Kurzer Blick zurück: Am 15. November letzten Jahres hatte POC-Landsmann MIPS in einer Pressemeldung mitgeteilt, eine einstweilige Verfügung für Deutschland »gegen die Firma POC aufgrund einer Patentverletzung“ in seinen Händen zu halten. Durch einen POC-Einspruch vor Gericht wurde die einstweilige Verfügung jedoch nachträglich abgelehnt. Gleichzeitig startete POC mit einer Gegenklage durch.
Am 19. April diesen Jahres wurde nun eine Schlichtung erreicht. So haben sich beiden Parteien darauf geeinigt, »die Streitigkeiten beizulegen und keine Entschädigung für die angefallenen Gerichtskosten von der jeweils anderen Seite zu verlangen«.
Des Weiteren haben beide Schweden vereinbart, »ihre Stärken zu nutzen und in der Zukunft wieder zusammenzuarbeiten, um innovative und sichere Helme zu entwickeln«.
Mehr Informationen zu beiden Unternehmen über www.pocsports.com sowie www.mipsprotection.com.
Text: Jo Beckendorff/MIPS-POC