Zu den bundesweiten Fahrrad-Fachhändlern, die im Zuge des Trading Partner-Programms mit dem in Frankreich gegründeten Refurbisher bereits zusammenarbeiten, gehören mittlerweile auch einige Fachhandels-Größen wie E-Motion, Vit:Bikes oder Mega Bike.
»Viele Kund:innen zögern derzeit, ein neues E-Bike zu kaufen. Sie sind sich unsicher, was ihr altes Rad noch wert ist. Durch die Inzahlungnahme können Händler die Preise attraktiver gestalten und Kund:innen wird der Umstieg auf ein neues Modell erleichtert«, warb Upway-Mitbegründer und -Geschäftsführer Toussaint Wattinne bereits kurz vor der Eurobike, »wir bieten Fahrradhändlern eine faire, transparente und sofortige Bewertung sowie einen umfassenden Service von der Abholung bis zur Auszahlung. Das vereinfacht den Prozess für alle Beteiligten und gibt gebrauchten E-Bikes ein zweites Leben.«
Laut Business Development Manager Torben Goslar hilft Upway dem Fachhandel somit auch, seine Lagerbestände zu reduzieren. Wie genau? »Indem wir Retouren und Überbestände ankaufen und diese anschließend weiterverkaufen.«
Bis dato ist der erst 2021 gegründete Refurbisher mit Sitz in Paris in Benelux, Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz und den USA im Markt. In der deutschen Upway-Zentrale in Berlin arbeiten laut Goslar »20 Leute in der Werkstatt und zehn Helfer«. Nun ist auf dem größten Upway-Markt Deutschland ein zweites Refurbishment-Center geplant – und zwar in Düsseldorf. Mit dem Wachstum geht auch ein Arbeitsplatz-Ausbau einher: bis Sommer 2025 sollen 50 neue Stellen besetzt werden.
Dazu noch einmal Wattinne: »Die positive Entwicklung in Deutschland bestärkt uns in unserem Ziel, unseren Kund:innen eine nachhaltige und erschwingliche Alternative zum Neukauf von E-Bikes zu bieten. Die Erweiterung unseres Händler-Netzwerks, die Eröffnung eines zweiten Refurbishment-Centers in Deutschland und die Schaffung neuer Arbeitsplätze sind wichtige Meilensteine für unser Unternehmen.«
www.upway.de
Text: Jo Beckendorff