Wie doch die Zeit vergeht! Fahrrad-Newcomer Roba Bicycles stellte zum dritten Mal in Folge auf der Ifma aus. Mit Erfolg, wie Geschäftsführer Norman Rosnersky dem RadMarkt schon am zweiten Messetag steckte: „Alleine am ersten Tag der diesjährigen Ifma waren wir erfolgreicher als auf den letztjährigen zwei Messen zusammen.“ Was wieder einmal die alte Binsenweisheit „vom dritten Jahr und alles wird gut“ belege.
Dabei hatte es Anfang 2007 gar nicht so gut ausgesehen. Ein Blick zurück: Auf der Ifma 2006 verkündete Roba, künftig auf made in Germany zu setzen. Leider hat sich Produzent Biria vom Markt verabschiedet. Eine schnelle Produktionsalternative sei aber marktnah in Osteuropa gefunden worden. Den Namen des Produzenten wollte uns Rosnersky aber nicht unbedingt verraten.
Was die Roba-Range 2008 betrifft, wurde sie um jeweils ein 24-Zoll- bereiftes Jugendrad, ein E-Bike und ein knalliges Faltrad ausgebaut. Besonders stolz ist Rosnersky auf das Trekkingbike-Modell „Life Pro Lite“. Hier wurde gewichtsmäßig noch einmal richtig abgespeckt.
– Jo Beckendorff –