Robax: Premiere für G1 in Berlin

Mit ihrer Neuentwicklung des Cargobikes G1 stellte sich das junge schwäbische Unternehmen Robax auf der Velo Berlin vor. Die Manufaktur in Mössingen will mit ihren Transporträdern innovative Lösungen für den Individualverkehr bieten.

»Dabei setzen wir konsequent auf Qualität. Das Fahrrad soll ein lebenslanger Begleiter sein, robust und zuverlässig«, erklärt Geschäftsführer und Projektsteuerer Thomas Baumgartner. 25 Fahrräder werden pro Tag in Handarbeit hergestellt.
Hinter dem auf der Messe präsentierten Produkt steckt eine lange und aufwändige Entwicklungsarbeit, die mit der Konzeption für ein Pizza-Kurier-Fahrrad angefangen hat. Einige Lösungen sind heute patentiert. Der durchdachte Rahmen ist mit aktuellen HiTech-Komponenten ausgestattet wie zum Beispiel die stufenlose Schaltung Nu Vinci, speziell entwickelte pannensichere 24-Zoll-Reifen, Nabendynamo oder Hydraulikbremsen. Wichtiges Element ist das stabile modulare Gepäckträgersystem aus rostfreiem Edelstahl. Je nach Anforderungen gibt es verschiedene Aufbaumöglichkeiten wie Eurobox, Thermopack, Kleintierkorb oder Urkundenkoffer. Zuladungen bis zu 40 Kilogramm sind laut Hersteller möglich, das Gesamtgewicht ist mit 180 Kilogramm angegeben. In Planung ist auch eine Elektro-Variante des G1.
Angesprochen sind mit dem Lastenrad neben privaten auch gewerbliche Nutzer wie Lieferdienste, Kleinunternehmer oder Handwerker.
»Die Nachfrage entwickelt sich gut«, freut sich Axel Franck, Initiator und neben Robert Dorn einer der drei Geschäftsführer. Für den Vertrieb der Robax-Räder kann er sich auch eine Zusammenarbeit mit dem Fahrradfachhandel vorstellen. Dazu werden noch geeignete Stützpunkthändler in allen größeren Städten Deutschlands gesucht.
www.robax-bikes.com

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