Mit 30 Prozent Umsatzplus im Bike-Segment sieht Rose seine Performance deutliche über dem Marktdurchschnitt, der den ZIV-Zahlen zufolge mit einem leichten Rückgang auf hohem Niveau stabil blieb. Als Haupttreiber seines Geschäfts nennt das Unternehmen die Sparten Gravel und Road sowie elektrifizierte Modelle.
2023 konzentrierte Rose sich auf die Entwicklung neuer Modellreihen: Acht neue Bike-Plattformen kamen auf den Markt. »Wir profitieren von unserem langfristig angelegten Markenaufbau, der auf der eigens formulierten Designphilosophie Experience Based Design für die Produktentwicklung unserer Plattformen basiert«, erklärt Geschäftsführer Thorsten Heckrath-Rose.
Als Versender gestartet treibt Rose Bikes seit etwa zehn Jahren sukzessive seine Entwicklung in Richtung Bike-Hersteller heran und plant für 2024 eine weitere Expansion wie etwa die Eröffnung weiterer Stores, unter anderem in Berlin, sowie den Ausbau des Netzwerks an Servicewerkstätten. Der Produktionsstandort Bocholt werde weiter gestärkt und optimiert, heißt es.
»Wir wollen als Familienunternehmen weiter wachsen«, erklärt Thorsten Heckrath-Rose. »Dabei setzen wir langfristig auf Re-Shoring und investieren in Forschung und Entwicklung. Mit einem klaren Fokus auf Innovation und Kreislauffähigkeit wollen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken und gleichzeitig ökologische und soziale Verantwortung übernehmen.«
Mit einem klaren Fokus auf Zugänglichkeit und Service wolle man weiterhin die Branche prägen und den Radsport für eine noch größere Zielgruppe öffnen. Heckrath-Rose: »Radfahren ist mehr als ein nachhaltiges Fortbewegungsmittel, es hält unser Leben in Bewegung.«