Rotwild & Partner: Drei Weltpremieren in einer

Auf dem diesjährigen Bike-Festival in Riva am Gardasee feierte Rotwild-Macher ADP Engineering zusammen mit seinen Partnern Brose und DT Swiss eine „dreifache Weltpremiere in einer“: Brose – laut eigenen Angaben „Weltmarktführer für Elektromotoren in der Automobilindustrie“ und vertreten durch den Leiter des Brose-Produktbereichs E-Bike Christoph Bantle (rechts im Bild) –  präsentierte zusammen mit Rotwild-Macher ADP Engineering als Entwicklungspartner (vertreten durch ADP-Chef Peter Schlitt, Bildmitte) sowie Partner DT Swiss als Zulieferer seiner neusten Performance-Parts (Laufräder, Federgabel, Dämpfer) und vertreten durchVice Sales- und Marketing-Chef Daniel Berger (BIld links) die Erstpräsentation zweier Rotwild Mountainbike-Pedelec-Modelle mit neuem kompakten Brose-Mittelmotor, neuester DT Swiss Suspension-Technologie sowie – zur weiteren Gewichtssparung – den Akku als tragendes Teil im Unterrohr…

Durch den leichten Mittelmotor des Mechatronik-Spezialisten Brose und den von ADP vollständig in die Trage¬struktur des Rahmens integrierten Akku behalten die präsentierten Rotwild-Pedelecs auch in der Hybridversion ihr eigenständiges Design. Highlight ist dabei sicherlich der Akku als tragendes Teil im Unterrohr des Rahmens.
„Rotwild steht für eigenständiges Design, ganzheitliches Engineering und vor allem Performance“, erklärt Rotwild-Geschäftsführer Peter Schlitt, „mit den verfügbaren Motoren war es bislang nicht möglich, ein voll integriertes Mountainbike-Pedelec ohne Kompromisse zu bauen. Das hat sich mit dem Brose-Antrieb geändert.“ Die präsentierten Modelle „C1“ und „Q1“ würden Fahrspaß, das Handling, die Effizienz und das Design sportlicher Mountainbikes mit den Vorzügen eines Mountainbike-Pedelecs vereinen.
Die Basis des Brose-Mittelmotors bildet ein millionenfach bewährter Lenkungsmotor, den die Brose-Ingenieure in den vergangenen drei Jahren konsequent für den Einsatz an effizienten und sportlichen Mountainbikes weiterentwickelt haben. Der Brose Antrieb ist kleiner und in seiner Leistungsklasse etwa ein Kilogramm leichter als Wettbewerbsprodukte. Durch die kompakte Bauweise lässt sich der Brose-Mittelmotor problemlos in den Rahmen integrieren. Somit bleibt die bewährte Geometrie erhalten.
„Durch kundenspezifische Gehäusedesigns und die variable Einbauposition des Antriebs haben Bike-Entwickler und Designer einen großen Gestal¬tungsspielraum“, heißt es in einer Pressemeldung. Der effiziente Motor arbeite nahezu geräuschlos und vibrationsfrei. Als Pedelec-Mo¬tor liefert der bürstenlose Innenläufer 250 Watt. Eine weitere Besonderheit des Brose-Antriebs: Auch bei abgestelltem Antrieb sind die Rotwild Mountainbike-Pedelecs ohne Kraftverlust zu pedalieren. Der Lithium-Ionen-Akku der Rotwild-Pedelecs hat eine Spannung von 36 Volt und liefert 417 Wattstunden. Die 40 Zellen des Akkus werden über ein eigenes Batteriemanage¬ment-System immer optimal gesteuert.
Mehr zu ADP Engineering und Rotwild in einer der kommenden RadMarkt-Ausgaben.

Text: Jo Beckendorff/Rotwild, Fotos: Rotwild

 

a) Bilddatei „Vice President Sales & Marketing/Head of Sales & Marketing Daniel Berger, ADP CEO Peter Schlitt &Brose Leiter Produktbereich E-Bike Christoph Bantle Christoph Bantle.JPG“:
Feierten eine „Dreifach-Weltpremiere in einem (von links nach rechts): DT Swiss Vice President Sales & Marketing Daniel Berger, ADP-CEO Peter Schlitt und der Leiter des Brose-Produktbereichs E-Bike Christoph Bantle.

b+c) Produktbilder
Kein Text

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