Nach fast zwölf Jahren an der Spitze der Schöffel Austria GmbH, die für den deutschen Wintersport-, Outdoor- und Bikewear-Anbieter Schöffel Sportbekleidung GmbH auch den Markt Italien mit verantwortet, wird Geschäftsführer Jürgen Nairz das Unternehmen Mitte 2022 verlassen und sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen.
»Jürgen Nairz hat die Marke Schöffel in Österreich stark gemacht und geprägt. Wir blicken auf fast zwölf erfolgreiche gemeinsame Jahre zurück. Ich danke ihm für diese Leistung«, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter des Schwabmünchener Traditionsunternehmens Peter Schöffel, »seine Erfolge sprechen für sich: Im vergangenen Jahrzehnt hat Jürgen Nairz die Modernisierung und Positionierung von Schöffel maßgeblich vorangetrieben und die Marke erfolgreich neu ausgerichtet. Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.«
Nairz war im Herbst 2020 als Chef des unter seiner Federführung neu gegründeten Tochterunternehmens in der Alpenrepublik angetreten. Seitdem hat Schöffel-Österreich und -Italien den Umsatz vervierfacht. Gleichzeitig wurde eine Marktführerschaft in der Ausstattung von Skischulen, Skiclubs und Bergbahnen realisiert. Darüber hinaus hat das Austria-Team unter Nairz eine hochwertige Fachhandelsstrategie entwickelt und die Markenpräsenz mit Schöffel-Lowa-Stores ausgebaut. Dabei wurden Nairz und Team von Anfang an durch das umfangreiche Engagement Schöffels beim Österreichischen Skiverband (ÖSV) und durch die Zusammenarbeit mit der Top-Bergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner unterstützt. Zudem holte Nairz im Jahr 2015 die Austria-Skifahrlegende Benni Raich in das österreichische Schöffel Athleten-Team.
Was die Mitte 2022 erfolgende Nairz-Nachfolge bei Schöffel-Österreich betrifft, heißt es bis dato nur aus der deutschen Firmenzentrale: »Die nun anstehende Nachbesetzung folgt dem Ziel, den erfolgreich gestarteten Transformationsprozess der Marke auf dem österreichischen Markt nahtlos fortzusetzen.«
Schöffel ist seit letztem Jahr auch mit Bikewear gut in den Markt gekommen.
Text: Jo Beckendorff/Schöffel, Foto: Schöffel