Scott Montgomery (Bild) lenkt ab sofort neben seiner Tätigkeit als CEO der US-Sporthelm-Marke Nutcase Inc. auch das Verkaufsteam von US-Bikeproduzent Detroit Bikes.
Im Oktober letzten Jahres war Montgomery als CEO der jungen US-Bikewear-Marke Club Ride Apparel ausgeschieden. Ende Januar fing der einstige Cannondale- und Scott-Manager dann bei Nutcase an (der RadMarkt berichtete). Ab sofort wird er seine Zeit zwischen Nutcase und Detroit Bikes aufteilen.
»Innerhalb der Fahrradindustrie hat Detroit Bikes in kürzester Zeit große Fortschritte gemacht«, erklärt Montgomery, »sie sprechen mit ihren in Amerika produzierten Fahrrädern eine breite Zielgruppe von Alltagsradlern an.«
Detroit Bikes wurde 2011 gegründet und arbeitet im Westen der einstigen US-Autostadt aus einer circa 6.450 Quadratmeter großen alten Fabrik heraus. Detroit ist seit der Abwanderung zahlreicher Bewohner und einem sichtlichen Verfall immer mehr zu einem Ort von Bürgerinitiativen, Kultur und Unterhaltung geworden. Aus dieser Szene heraus entstand auch Detroit Bikes. Der Bikeproduzent will die reiche Tradition qualifizierter Fertigungsarbeit in der alten Metropole wieder aufleben lassen. Die dortige Fahrradproduktion hat derzeit eine Kapazität von 100 Rädern pro Tag.
»Scotts Erfahrung ist für uns eine willkommene Ergänzung. Wir wachsen schnell. Seine Erfahrungswerte mit Unternehmen wie dem unsrigen sind für uns eine großer Pluspunkt«, erklärt Detroit Bikes-Gründer und -Präsident Zak Pashak.
Mehr zu Detroit Bikes – »dem einzigen Fahrradproduzenten in der alten Autostadt« – unter www.detroitbikes.com.
Text: Jo Beckendorff/Detroit Bikes, Foto: Detroit Bikes