Die in den vergangenen Jahren beständig gestiegenen Verkaufs- und Bestandszahlen von Zweirädern bringen auch eine häufigere Beteiligung an Unfällen und Streitbereitschaft zwischen Versicherungen mit sich, erklärt der BIV. Außerdem ließen steigende Verkaufspreise und immer komplexere Baugruppen das Konfliktpotential zwischen Kunden und Werkstätten wachsen. Somit brauche es auch mehr qualifizierte Sachverständige, die die Tatsachen feststellen und unabhängig zwischen den Konfliktpartien vermitteln.
Im Seminar wird der öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige Frank Drescher aus seiner 30-jährigen Erfahrung referieren und anhand von beschädigten Fahrrädern einen praxisnahen Einblick in die Schadensdiagnose, Tatsachenfeststellung und Gutachtenerstellung gewähren. Zielgruppe sind ausgebildete Fachkräfte der Zweiradtechnik und Kfz-Sachverständige, Menschen mit Berufsabschluss im Zweirad-Handwerk sowie Absolventen eins technisches Studiums.
Für das Seminar werden zwei inhaltsgleiche Termine angeboten: 12.-13.1.2024 sowie 19.-20.1.2024, jeweils im Haus der fahrzeugtechnischen Verbände, Bahnhofsallee 11, 40721 Hilden.
Mitgliedsbetriebe im Bundesinnungsverband Zweirad-Handwerk zahlen 480 Euro zzgl. MwSt, andere 680 Euro zzgl. MwSt.
Anmeldung per Mail an: info@zweiradverband.de (z. Hd. Frau Krüger) unter Angabe des Termins, des Teilnehmers und der vollständigen Kontaktdaten (Adresse, Mail). Anmeldeschluss ist der 5. Januar 2024.
Ein Aufbauseminar mit Schwerpunkt auf die Gutachtenerstellung ist für den 15. und 16. November 2024 geplant.