Auch, wenn die internationale Fahrradkomponenten-Größe Shimano nach Netto-Gewinnsprüngen von 59 Prozent in 2003 und 52 Prozent in 2004 (jeweils gegenüber dem Vorjahr) ihre Prognosen für 2005 aufgrund abkühlender Nachfrage aus China noch einmal nach unten korrigiert hat, kann sich das erste Quartalsergebnis 2005 durchaus sehen lassen.
Der Nettoumsatz Januar bis März 05 brachte es auf 42,506 Milliarden Yen (318,6 Millionen Euro). Gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres ist das ein leichtes Minus von 1,0 Prozent. Der Nettogewinn rutschte ebenfalls um 1,3 Prozent auf 4,829 Milliarden Yen (36,2 Millionen Euro).
Insgesamt rechnet Shimano jetzt für 2005 mit einem Nettoumsatz von 170 Milliarden Yen (1,27 Milliarden Euro) sowie einem Nettogewinn von 20,6 Milliarden Yen (154,42 Millionen Euro). Gegenüber dem Vorjahr 2004 wäre das immer noch ein gutes Plus von 0,5 bzw. 6,1 Prozent, die allerdings nicht mehr mit dem zweistelligen Wachstum der Vorjahre zu vergleichen sind.
– Jo Beckendorff –