Shimano muß schlucken

Wie bereits schon im Vorjahr von Komponentengröße Shimano prognostiziert, fallen die diesjährigen Verkäufe im Vergleich zum guten Vorjahr magerer aus.

Im ersten Quartal 2006 erzielten die Japaner (Netto-)Gesamtverkäufe von 39,496 Milliarden Yen (ca. 271,3 Million Euro). Im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres ist das ein Minus von 7,1 Prozent. Shimano hatte seine letztjährigen Verkaufsprognosen für 2006 mit Blick auf Preisdruck sowie steigender Rohmaterial-Preise vorausschauend drei Mal nach unten berichtigt. Somit schaltete der operative Gewinn des ersten Verkaufsquartals 2006 mit 5,3 Milliarden Yen (ca. 36,4 Millionen Euro) sogar um 25,8 Prozent zurück. Der (Netto-)Gesamtgewinn der ersten drei Monate des Jahres 2006 lag mit 3,6 Milliarden Yen (ca. 24,7 Millionen Euro) ebenfalls um zweistellige 25,4 Prozent unter dem Wert des ersten Verkaufsquartals 2005.

74,2 Prozent der Gesamtverkaufs wurde laut Shimano mit Fahrradkomponenten erzielt, 23,8 Prozent mit Angelausrüstung und die restlichen 2 Prozent mit anderen Produktsegmenten, die von dem Japaner abgedeckt werden.

– Jo Beckendorff –

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