Konnte man im letzten Jahr und nach den Verkaufseinbrüchen des vorherigen ersten Verkaufsquartals des Krisenjahres 2009 noch prächtig zweistellig nach hoch schalten, deuten die ersten Quartalszahlen 2011 – und im Vergleich zu Januar-März 2010 – auf Spurstabilität auf hohem Niveau hin.
Der (Netto-)Umsatz 01-03/2011 wuchs im Vergleich zum ersten Verkaufsquartal des Vorjahres um 1,3 Prozent auf 50,9 Milliarden Yen (circa 426 Millionen Euro). Der operative Gewinn wuchs um 1,1 Prozent auf 7,32 Milliarden Yen (61,26 Millionen Euro). Der Nettogewinn rutschte aber um 56,5 Prozent auf 2,23 Milliarden Yen (185,96 Millionen Euro) herunter. Zum Vergleich: Im ersten Verkaufsquartal 2010 war der operative Gewinn noch um 40,8 Prozent nach oben geschossen. Der Nettogewinn rutschte allerdings gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auch schon um 7,8 Prozent ab.
In obigen 01-03/2011er-Zahlen enthalten: Der für Shimano größte Geschäftsbereich Fahrradkomponenten. Der Umsatz konnte aufgrund der aktuellen Radfahr-Attraktivität weltweit und im Vergleich zum ersten Verkaufsquartal 2010 um 2,2 Prozent auf 40,80 Milliarden Yen (341,25 Millionen Euro). Der operative Gewinn kletterte um 2,9 Prozent auf 7,18 Milliarden Yen (60,08 Millionen Euro) zu.
– Jo Beckendorff –