Dank weiterer guter Fahrradkomponenten-Verkäufe konnte Marktführer Shimano auch im ersten Quartal des Jahres 2008 gut wachsen.
Verglichen mit dem ersten Verkaufsquartal des Vorjahres wuchs der (Netto-)Umsatz von Fahrradkomponenten um 21,9 Prozent auf nunmehr 43,273 Milliarden JPY (ca. 265,6 Millionen Euro). Der operative Gewinn der Fahrraddivision kletterte sogar um 30 Prozent auf 8,343 Milliarden JPY (51,2 Millionen Euro).
Shimanos zweitgrößter Geschäftsbereich Angeln mußte hingegen in den ersten drei Monaten des laufendes Jahres – und verglichen mit dem Vorjahr – beim (Netto-)Umsatz ein seichtes Minus von 1,2 Prozent auf 11,439 Milliarden JPY (70,2 Millionen Euro) schlucken. Dieses Ergebnis führte dennoch zu einem leichten operativen Gewinn von 1,9 Prozent auf 449 Millionen JPY (2,8 Millionen Euro).
Das dritte Geschäftsfeld kaltgeschmiedete Produkte für die Autoindustrie wuchs um 1,5 Prozent auf 872 Millionen JPY (5,4 Millionen Euro). Dieses Ergebnis führte aber zu einem operativen Verlust von 4 Millionen JPY (30.000 Euro). In den ersten drei Monaten des Vorjahres lag der operative Verlust noch bei 33 Millionen JPY (200.000 Euro).
Dank des guten Fahrradergebnisses wuchsen die Gesamtverkäufe des ersten Verkaufsquartals 2008 – verglichen mit den ersten drei Monaten des Vorjahres – um 15,9 Prozent auf 55,586 Milliarden JPY (341,2 Millionen Euro). Der operative Gesamtgewinn wuchs um 14,7 Prozent auf 5,349 Milliarden JPY (32,8 Millionen Euro).
Für das laufenden Geschäftsjahr 2008 geht der Japaner „von dem aus, was wir bereits prognostiziert haben“: Die Gesamtverkäufe des laufenden Geschäftsjahres werden voraussichtlich auf 225 Milliarden JPY (1,4 Milliarden Euro) wachsen. Diese Summe wird in 170,5 Milliarden JPY (1,1 Milliarden Euro) für Fahrradkomponenten-, 51 Milliarden JPY (313 Millionen Euro) für Angelausrüstung- sowie 3,5 Milliarden JPY (21,5 Millionen Euro) für kaltgeschmiedete Produkt-Verkäufe aufgeteilt.
– Jo Beckendorff –